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Eigentlich war der ganze Tag vom Triell der Audi-Piloten gezeichnet, die sich vor allem um Sieg und Platz 2 balgten. Dazwischen ein Spanier (Sainz), ein Argentinier (Terranova/BRX), ein Pole (Przygoński/X-raid MINI Buggy), ein Qatari (Al-Attiyah/Toyota Gazoo) und ein Saudi (Al-Rajhi/Overdrive Toyota). Von Waypoint zu Waypoint wechselte die Führung, und was sich dazwischen tat, war aller Ehren wert. Fetzige Duelle, die im Sekundentakt zu Verschiebungen führten, „volles Rohr“ rangierte vor Taktik.
Nach dem Ruhetag in Riad nimmt der Tross die letzte Woche mit Kurs Süd-Südwest ins Visier. Die Teams genossen den Ruhetag, der doch nur teilweise ein solcher war, da die Mechaniker alle Hände voll zu tun hatten, die Arbeitsgeräte der Aktiven von Grund auf zu überholen und wieder fit zu machen, während Fahrer und Copiloten, Teamchefs und Presse mit Interviews befasst waren.
Sie zählen zu den Besten und Co-Favoriten, hatten irgendwo Pech zwischen Dünen und Felsen in der Wüste, machten einen Fehler oder wurden von der Technik ausgebremst: Genügend Gründe also, Zeitverluste zu generieren und auch hinzunehmen. Momente der Wut, der Depression und trotzdem Augenblicke, auf Hilfe zu hoffen. Sie verlieren nicht nur Minuten, sondern Stunden, werden durchgereicht Richtung Mitte oder Ende des Klassements. Und dann zwingt ihnen das sogenannte Sportreglement auch noch Strafzeiten auf, deren Längen den Begriff der Verhältnismäßigkeit weit überschreiten und den bestraften Teilnehmer auch chancenlos machen.
Sie zählen zu den Besten und Co-Favoriten, hatten irgendwo Pech zwischen Dünen und Felsen in der Wüste, machten einen Fehler oder wurden von der Technik ausgebremst: Genügend Gründe also, Zeitverluste zu generieren und auch hinzunehmen. Momente der Wut, der Depression und trotzdem Augenblicke, auf Hilfe zu hoffen. Sie verlieren nicht nur Minuten, sondern Stunden, werden durchgereicht Richtung Mitte oder Ende des Klassements. Und dann zwingt ihnen das sogenannte Sportreglement auch noch Strafzeiten auf, deren Längen den Begriff der Verhältnismäßigkeit weit überschreiten und den bestraften Teilnehmer auch chancenlos machen.
Tag 4 der 44. Dakar-Rallye brachte dem Favoriten Nasser Al-Attiyah (Toyota Gazoo, Hilux) auch seinen insgesamt 44. Dakar-Tagessieg. Noch eine 4: Unter den vier besten Teams des Tages befinden sich vier verschiedene Hersteller. Das sind eben Toyota Gazoo (Al-Attiyah), dann BRX (Loeb), Audi (Sainz) und MINI (Seaidan). Unter den besten 10 zudem sechs Pickups von Toyota.
Tag 4 der 44. Dakar-Rallye brachte dem Favoriten Nasser Al-Attiyah (Toyota Gazoo, Hilux) auch seinen insgesamt 44. Dakar-Tagessieg. Noch eine 4: Unter den vier besten Teams des Tages befinden sich vier verschiedene Hersteller. Das sind eben Toyota Gazoo (Al-Attiyah), dann BRX (Loeb), Audi (Sainz) und MINI (Seaidan). Unter den besten 10 zudem sechs Pickups von Toyota.
Am 1. Januar 2022 erfolgte der „Vor-Start“ zur 44. Dakar. Die Arabische Halbinsel ist zum dritten Mal Gastgeberin in Folge. Das Jahr 2022 wird, wie auch immer das Ergebnis ausfällt, in die Dakar-Annalen eingehen, weil zum ersten Mal elektrisch angetriebene Fahrzeuge und Verbrenner mit umweltschonendem Kraftstoff im Gros der Teilnehmer mit von der Partie sind.