Der Doppler im Namen passt! Susanne Fröhlichs neuestes Werk kommt zu eine sehr passenden Zeit. Vielleicht zwicken ja die Lieblingsjeans noch, so als Nachwehen der Weihnachts-Schlemmerei, und ein Ausweg aus der Misere fehlt bislang.
Vielleicht hat es für Sie schon mal zu einem Bußgeld geführt oder andererseits geholfen, Ihr Leben zu retten: Das Blaulicht gehört ganz selbstverständlich zu unserem Alltag, im Privatfernsehen ist sogar eine (fiktive) Serie über den Polizeialltag nach ihm benannt. Aber – wie ist es überhaupt dazu gekommen?
Tatsächlich! 40 Jahre ist es her, dass Stefan Waggershausen mit „Hallo Engel“ einen Riesenhit landete, was in einer Goldenen Schallplatte mündete. Die gelungen flapsige Auseinandersetzung mit dem Tod, Angstthema vieler Menschen, traf offenbar den Nerv vieler Hörerinnen und Hörer.
Diesen Sampler gibt es nur in Deutschland, Österreich und der Schweiz und nur als Tonträger – ein Download wird nicht angeboten. Dafür bekommt man neben den Songs auch ein Booklet, das in digitalen Zeiten in solcher Qualität selten geworden ist. Der Kostendruck sorgt dafür.
Sie liebt ihr Handy, mag WhatsApp und Instagram. Und doch schreibt die Historikerin Anne Dreesbach (Jahrgang 1971) quasi gegen die sozialen Medien unserer Zeit an: Geht es um Fragen des menschlichen Kontakts, plädiert sie für den analogen Weg. Jedenfalls, wenn es darum geht, andere Menschen kennenzulernen. Nicht nur für amouröse Verabredungen gilt das, auch Freundschaften lassen sich ganz und gar „undigital“ finden.
Es gibt sie noch, die „Schatzgräber“ unter den Medienmenschen. Jene also, die ein besonderes Gespür für zu Unrecht in Vergessenheit geratene musikalische Talente haben. Dazu zählt zweifellos Marc Boettcher. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, eine Jazz-Sängerin wieder ins Rampenlicht zu rücken, die eine Weltkarriere zweifellos verdient hätte: Inge Brandenburg (KÜS Newsroom 14. Juli 2019) scheiterte …
Es gibt sie noch, die „Schatzgräber“ unter den Medienmenschen. Jene also, die ein besonderes Gespür für zu Unrecht in Vergessenheit geratene musikalische Talente haben. Dazu zählt zweifellos Marc Boettcher. Er hat maßgeblich dazu beigetragen, eine Jazz-Sängerin wieder ins Rampenlicht zu rücken, die eine Weltkarriere zweifellos verdient hätte: Inge Brandenburg (KÜS Newsroom 14. Juli 2019) scheiterte …
Als „alter Straßenköter“ könne er auch schnell wieder fit sein. So hat Frank Zander kürzlich im Wortlaut sich selbst beschrieben, nachdem er zuvor eine Reha-Maßnahme in eigener Sache abgekürzt hatte. Alle Hände voll zu tun – sein traditionelles Weihnachtsfest für Obdachlose im Berliner Hotel Estrel wollte 2019 nicht nur organisiert sein, sondern feierte zugleich ein Jubiläum: Es war das 25. Mal. Und in 25 Jahren hat sich die Zahl der Gäste fast exakt verzehnfacht. Aus 300 sind 3000 geworden.
Mögen Sie „Last Christmas“ auch nach Jahrzehnten der adventlichen Dauerberieselung noch? Oder geht Ihnen im Vorfeld der Adventszeit schon mit Grausen durch den Kopf, dass Sie dem Weihnachtssong bald für wenige Wochen kaum mehr entrinnen werden?
„Na gut, sag ich, dann zahl ich halt was ein!“ Der Bankräuber, der sich so leicht bekehren lässt – ein trefflicher Ulk. Obwohl es die Erste Allgemeine Verunsicherung seit 1977 gab, schafften sie mit ihrem Spaß-Song erst 1986 hierzulande den Durchbruch. Ihre Musik, jedenfalls die der größten Hits, hatte was von Schenkelklopfern fürs Oktoberfestzelt.