Motorsport

Dacia nimmt ab 2025 an der Rallye Dakar und der World Rally-Raid Championship (W2RC) teil. Das Fahrzeug, den Protoyp Sandrider, hat der Hersteller jetzt präsentiert. Der Prototyp Sandrider wurde speziell für den Rallye-Einsatz konzipiert, als wesentliche Inspirationsquelle gibt Dacia den 2022 vorgestellten minimalistischen Manifesto an. Mitgewirkt haben die Motorsport-Experten der Renault Group und des britischen …

Dacia Prototyp Sandrider: Dakar-Fahrzeug vorgestellt Weiterlesen »

Es war zu erwarten: Einige der Teilnehmer mussten für ihren Über-Mut die Rechnung zahlen, sie wurden fast bis ans Ende des Feldes zurück gereicht. Zumindest an diesem vorletzten Tag. Die Strecke bot sich als anspruchsvoller Mix aus scharfkantigem Vulkan-Schotter und dünner Sandauflage vor allem jenen an, die diese flinken Parcours mit langen Kurven besonders lieben. …

Rallye Dakar 2024: Hartes Finale mit Sieg für Sainz/Audi Weiterlesen »

2024 entwickelt sich die Rallye Dakar zu einem erbittert geführten Zweikampf, wenn man die letzten Tage und deren Ergebnisse betrachtet. In der „Ultimate“- Wertung beharken sich vor allem zwei Fahrer, die auf zwei unterschiedlichen technischen Konzepten unterwegs sind. Sainz, der Spanier, führt derzeit auf dem Audi Q RS e-tron, einem Elektro-Hybriden, darf aber im Falle …

Dakar Rallye: Westwärts Richtung Finale. Weiterlesen »

Die erste Prüfung nach dem Ruhe- und Wendetag führt von der Hauptstadt Riad zurück mit Kurs West nach Al Duwadimi und hatte wieder eine („Hammer“)-Distanz von 483 Wertungskilometern im Gepäck. Da Loeb die Doppel-Prüfung 6a und 6b für sich entschieden hatte, ging er als Erster in den Schotter. Doch gleich drei „Toyoten“ zogen vorbei und …

Rallye Dakar: Die Jagd geht weiter und weitere Ausfälle. Weiterlesen »

Die Langstreckenmeisterschaft mit bis zu neun Rennen pro Saison über vier oder sechs Stunden von Ende März bis Anfang November ist seit mehr als vier Jahrzehnten das „Salz in der Suppe“ beim Alltagsgeschäft auf dem Nürburgring. Tausende von Zuschauern strömen bei den Events mit GT3-Boliden und seriennahen Rennwagen an die Nordschleife und an die Grand-Prix-Rennstrecke-Strecke und bevölkern das Fahrerlager. Bis zu 150 Fahrzeuge und mehr sind Standard. Zudem hängen etliche Arbeitsplätze an der Langstreckenmeisterschaft.
Das primäre Novum dieser Dakar-Ausgabe, der insgesamt 46., bestand in einer 48-Stunden-Chrono-Prüfung, in der es kein Biwak gab, keinen Service. Die Teams mussten sich um sich selbst und um ihre Arbeitsgeräte alleine kümmern. Übernachtet wurde in handlichen Ein-Mann-Zelten auf insgesamt sieben Quasi-Camping-Arealen neben der Strecke. Die sechste Prüfung war dabei unterteilt in eine 6a und 6b.
Schweinekalt war es in der Nacht für alle, die in ihren Einmann-Zelten hausen mussten. Galgenhumor herrschte allenthalben, die Teilnehmer zitternd und bibbernd. Es geht ins gefürchtete „Empty Quarter“, in die wohl größte zusammenhängende Dünenregion der Arabischen Halbinsel. Einige freuen sich darauf, andere befürchten Ausfälle oder regelrechte „Grabungs-Aktionen“ im tiefen Auf und Ab der mächtigen Sandberge.
Die dritte Etappe von Al Duwadimi nach Al Salmiya hatte 438 Kilometer Wertungsstrecke im Gepäck. Und wieder schlugen äußere Umstände zu: Löcher und Gräben, kaum einzusehen, versteckte Felsbrocken unter leichtem Sand. Die Messer waren scharf gemacht, am Vortag schon. Die, die es anfangs etwas vorsichtiger haben angehen lassen, machen nun Platz für Platz gut.
Knapp über 400 Kilometer in Zeitwertung standen am ersten Tag an. Vorneweg blies Mattias Ekström mit seinem Elektro-Hybriden, da der Schwede am Vortag den Prolog ja recht eindeutig für sich entschieden hatte. Die Konkurrenz, zum Beispiel Loeb/BRX, Quintera /Toyota Gazoo, Holowczyc/ X-raid MINI und Männama/CR7 Buggy hetzte hinterher, ziemlich ungeachtet der Tatsachen, dass die Landschaft sich veränderte, immer mehr Schotter auftauchte mit scharfen Felssteinen in den bergigen Canyons der „Medina Provinz“.