Fünf Tage, 219 Teams und zahlreiche Herausforderungen: Die 27. Auflage der Rallye Monte-Carlo Historique war ein echtes Abenteuer – für die teilnehmenden Teams ebenso wie für die begeisterten Fans vor Ort.
Von Haradh ging es nach Shubaytah, wobei die reine Wertung über 120 Kilometer führte. Keiner riss sich darum, beim Start der Erste zu sein, denn in den Dünen mit ihrem Tiefsand haben selbst die Allradler Probleme.
Seit dem Start der 2025er Dakar verstärkt sich der Eindruck, dass die zunehmend teilnehmenden Youngster im Alter um 20 stark auftreten und sich immer mehr Respekt verschaffen. In den Tagesetappen mischen sie das Feld der etablierten „reifen“ Fahrer quasi respektlos auf. Das sind z. B. Seth Quintero und Saood Variawa (Toyota Gazoo), der Overdrive-Fahrer Rokas Baciuška (Toyota Hilux Overdrive) und Mitch Guthrie jr. auf dem Ford Raptor.
Nach der 48-Stunden-Chrono war erstmal Wunden lecken angesagt. Menschen durften sich im Biwak etwas länger erholen, die Fahrzeuge wurden einer Generalinspektion unterzogen, standen dann wieder „wie neu“ am Start.
Nun geht es richtig los! Die 48-Stunden- Chrono-Prüfung hat es an den Tag gebracht: Die von der FIA und dem Veranstalter ASO gelieferten Pflichtnavis funktionieren unzureichend.
Nun geht es richtig los! Die 48-Stunden- Chrono-Prüfung hat es an den Tag gebracht: Die von der FIA und dem Veranstalter ASO gelieferten Pflichtnavis funktionieren unzureichend.
Wer den Prolog gewinnt, der hat für die anschließende Prüfung am nächsten Tag einen großen Vorteil: Nach vorne freie Sicht, weder Staubfahnen erheblichen Ausmaßes noch Sand- und Steinschrapnelle gefährden ihn. Aber: Fahrer und Copilot müssen den optimalen Weg erst einmal finden, da es noch keine Spuren gibt, denen man nachfahren kann, trotz Satelliten-Navigation.