Motorsport

Wechselbad der Gefühle für das KÜS Team Bernhard beim Saisonfinale des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring. Frust über das unverschuldete frühe Aus für den Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 75 unter Christian Engelhart (34, Starnberg) und Thomas Preining (23, Österreich), Freude über das beste Saisonergebnis durch das Schwesterauto mit der Startnummer 74: Joel Eriksson (23, Schweden) und Marco Holzer (33, Bobingen) erkämpften Platz zwei für die Mannschaft aus dem pfälzischen Landstuhl.
Auch die letzten Testfahrten im großen Sandkasten südlich des Marokkanischen Atlasgebirges sind beendet. Das Audi Q-Team mit Sven, Thomas und Tobias Quandt ist ebenso neu wie der Audi RS Q e-tron, der in dreifacher Besetzung die Hatz der großen Dakar-Rallye 2022 aufnehmen wird. Damit dürfte der Wechsel vom Verbrenner zum elektrifizierten Antrieb nicht nur eingeläutet, sondern auch vollzogen sein.
Der E-Sport (elektronischer Sport), also Meisterschaften und Wettbewerbe mit Computerspielen, boomt immer mehr. Nicht nur die großen deutschen Fußballclubs haben mittlerweile eigene Mannschaften die ihre Titelkämpfe untereinander austragen mit riesigen Fangemeinden (Follower) an der Basis. Längst gibt es sogenannte „E-Profis“, also Spieler, die Tag für Tag an der Spielkonsole ihre Fingerfertigkeiten bis zur Perfektion üben und davon nicht schlecht leben können.
Auf der Zielgeraden Im zweiten Heimspiel innerhalb von zwei Wochen will das KÜS Team Bernhard beim Saisonfinale des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring noch einmal seine steil ansteigende Formkurve unter Beweis stellen. Mit den beiden Porsche 911 GT3 R sollen nach dem starken Resultat in Hockenheim, wo im Sonntagsrennen die Plätze vier und sechs erkämpft wurden, noch einmal ordentlich Meisterschaftspunkte in der „Liga der Supersportwagen“ eingefahren werden.
Rallye-Fans erlebten bei der AvD-Sachsen-Rallye, dem fünften und abschließenden Lauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft 2021, ein wahres Herzschlagfinale. Nach einem großartigen Kampf rund um Zwickau und konstant guten Leistungen über die gesamte Saison im Citroën C3 Rally2 krönten sich Marijan Griebel (Hahnweiler) und sein Co-Pilot Alexander Rath (Trier) mit dem Titel „Deutsche Rallyemeister 2021“.
Wenngleich die klimatischen Prognosen für die nächste Dakar auf der arabischen Halbinsel im Januar humaner, heißt, etwas kühler sein werden, ging Audi mit seinen Ingenieuren, Technikern und kompletten Fahrer-Teams bereits 2021 im September/Oktober ins wesentlich heißere Marokko. Schließlich soll der RS Q e-tron nicht nur in Saudi Arabien durchhalten, sondern auch auf anderen, temperaturmäßig strapaziöseren Veranstaltungen.
Für den langjährigen KÜS-Markenbotschafter Timo Bernhard ist es eine Herzensangelegenheit, die Flutopfer der Jahrhundertkatastrophe von 2021 zu unterstützen.
Aus diesem Grund versteigert der mehrfache Le Mans-Sieger gemeinsam mit der KÜS über die Plattform United Charity vom 14.10. – 11.11.2021 verschiedene Motorsport-Gegenstände, die für Timo selbst eine große Bedeutung haben und die Herzen zahlreicher Fans sicher höher schlagen lassen. Dinge, die es so nirgends zu kaufen gibt.
Die Erlöse der Versteigerung werden zu 100 Prozent an die Flutopfer in der Eifelregion rund um den Nürburgring und im Ahrtal gespendet.
„Wer erfolgreich sein will, braucht starke Partner“ – so hat sich AUDI Motorsport in Ingolstadt bereits Ende 2020 entschlossen, auf den weltweiten Erfahrungsschatz und Erfolge in Cross Country- Rallyes der neu gegründeten “Q- Motorsport GmbH“ im hessischen Trebur zu setzen. Das Team wird aber in Zukunft in enger Partnerschaft mit AUDI Motorsport Vorbereitungen, Logistik und …

Q- Motorsport: Blick hinter die Kulissen Weiterlesen »

Das so lange ersehnte Podium konnte das KÜS Team Bernhard im Sonntagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Sachsenring bejubeln: Christian Engelhart (34, Starnberg) und Thomas Preining (23, Österreich) erkämpften im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 75 Platz drei. Im Schwesterauto mit der Startnummer 74 mussten Joel Eriksson (23, Schweden) und Dylan Pereira (24, Luxemburg) das Rennen früh aufgeben.