Panorama

Manchmal sieht man sie noch irgendwo, sei es bei Liebhabern historischer Dokumente oder schlicht auf Flohmärkten: Werbeschilder mit der Aufschrift „Nimm dir Zeit und nicht das Leben“ sind Zeugnisse des Wirtschaftswunders wie VW Käfer und Kalter Hund. Für das, was man sehr viel später Entschleunigung nennen sollte, plädierte damals die Werbung der Gasolin-Tankstellen. Eine auffallende Architektur und charakteristische Farbgebung in Rot-Weiß machte den Namen Gasolin bekannt. Heute erinnern sich wohl allenfalls Fans automobiler Nostalgie an diese Zeiten.
Verkehrssituationen, die die meisten Menschen aus gutem Grund fürchten, sind für Maximilian Wendt lange ganz normaler Alltag gewesen: Unfälle, an denen auch einmal mehr Fahrzeuge als zwei beteiligt waren, Polizei mit Blaulicht und Sirene, und er selbst musste oft genug im Rettungswagen zu einem Notfall, bei dem Minuten, sogar Sekunden entscheidend sein können: Wendt, Jahrgang 1987, hat sich nach dem Schulabschluss für eine Ausbildung in der Pflege entschieden. „Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger“ lautet sein Beruf in der ganz korrekten Bezeichnung.

Der Beitrag Buchtipp – Wendt: Warum die Pflege in Not ist erschien zuerst auf KÜS Newsroom.

Fahren wird immer komfortabler: Sogar Zweirad-Fans können ihr Vehikel heute elektrisch antreiben lassen. Die Komfortstandards preiswerter Kleinwagen sind nicht mehr vergleichbar mit den spartanischen Basismodellen, die noch vor 30 Jahren gang und gäbe waren. Und Flugreisen sind, je nach Konditionen, längst nicht mehr den Menschen mit dickerer Brieftasche vorbehalten.

Der Beitrag Buchtipp – Baeck: Wenn die Sonne rauskommt … erschien zuerst auf KÜS Newsroom.

KÜS: Niki Schelle, welche Tipps würden Sie als Rallye-Profi und Instruktor jungen Menschen als Sicherheitsaspekte mit auf den Weg geben? Niki Schelle: Das fängt schon bei den ersten Kleinigkeiten an, etwa beim richtigen Sitzen und beim richtigen Greifen des Lenkrads. Also nicht im Auto liegen wie beim Zahnarzt, sondern eine aufrechte Position mit geradem Rücken …

KÜS-Interview: Ihre Meinung bitte, Herr Schelle! Weiterlesen »

Der Beitrag KÜS-Interview: Ihre Meinung bitte, Herr Schelle! erschien zuerst auf KÜS Newsroom.

Automythen gibt es einige. Verklärt werden oft Fahrzeuge, die einst die Massen mobilisierten und sich damit tief ins kollektive Gedächtnis der Autofans brannten. Es gibt aber auch Autos, die ihre mythische Verklärung einer Verknappung verdanken, die nicht nur für Otto-Normal-Verbraucher, sondern für eigentlich jeden, ob arm oder reich, unerreichbar sind oder waren. So unerreichbar wie kaum ein anderes Mobil ist der nur viermal gebaute Bugatti Type 57 SC Atlantic, von dem Sammler seit über acht Jahrzehnten träumen, das eine verschollene Exemplar vielleicht doch noch in einer abgelegenen Scheune der Provence zu finden.

Der Beitrag Gebrauchtwagen: Der teuerste der Welt erschien zuerst auf KÜS Newsroom.

Aus den Fernsehübertragungen der Formel 1 kennt man ihn, den Herrn mit der hohen Stirn: Adrian Newey, Stardesigner der Vollgasbranche, immer an der Boxenmauer und trotzdem bescheiden im Hintergrund. Geboren in Stratford–upon–Avon, richtig, auch William Shakespeare kam daher, hat er als Technischer Direktor das Gesicht von Teams wie Williams oder McLaren geprägt und ist aktuell tätig als Design-Chef von Red Bull Racing. Das Buch, obwohl ein hochtechnisches Thema behandelnd, ist spannend und unterhält seine Leser.

Der Beitrag Buchtipp – Newey: Wie man ein Auto baut erschien zuerst auf KÜS Newsroom.