Neuigkeiten

Jeep hat erste Informationen zum Wrangler des Jahrgangs 2018 genannt. Das Design soll nur wenig modifiziert werden und sich ausdrücklich am Original orientieren. Der Fortschritt soll sich vor allem in der Antriebspalette ausdrücken, aber auch in zusätzlichen Open-Air-Varianten und aktuellen Sicherheitsfeatures. Möglich sein sollen ganz verschiedene Kombinationen von Türen, Dach und Windschutzscheibe. Bereits jetzt hebt Wrangler ein Detail vor, das den Einsatz des Wrangler als typischen Allradler betont – eine herunterklappbare Windschutzscheibe. …

Die Sitze werden während der Laufzeit eines Fahrzeugs stark beansprucht. Um ihre Belastbarkeit möglichst realitätsnah testen zu können, setzt Ford nun auf die Unterstützung eines Roboters. Der simuliert das menschliche Gesäß und kann außerdem unterschiedliche „Sitzmuster“ erlernen, die die Ford-Ingenieure erstellt haben. Die Referenz ist dabei ein Mann mit durchschnittlichen Körper-Abmessungen. Es geht in diesem Zusammenhang vor allem um die Frage, welche Materialien wie strapaziert werden, wenn unterschiedlich große und unterschiedlich schwere Menschen ins Auto einsteigen, sitzen und wieder aussteigen. Der entsprechend programmierte Roboter nimmt 25.000-mal im Fahrzeug Platz, um so in nur drei Wochen das Äquivalent einer zehnjährigen Nutzung der Sitze zu simulieren. Diese Belastungstests kamen erstmals beim neuen Ford Fiesta zum Einsatz und sollen nun nach und nach auf alle künftigen Ford-Baureihen in Europa ausgeweitet werden. …

Motorradhersteller Yamaha bastelt weiter an seinen Auto-Plänen. Auf der Tokyo Motor Show stellen die Japaner nun die Studie eines kleinen Pick-ups vor.

Das knapp 4,50 Meter lange Cross Hub Concept bietet auf der Ladefläche Platz für zwei Motorräder, innen können vier Personen sitzen. Der Fahrer nimmt in der Mitte Platz, zwei Passagiere leicht versetzt neben ihm, ein weiterer direkt hinter ihm – diamantförmig nennt der Hersteller dieses Layout. Auffällig ist zudem die zerklüftete Stummelfront, die an die Quads und ATVs der Marke erinnert. Den Antrieb übernimmt ein Elektromotor. …

Die WM geht in den Endspurt, und der Druck steigt: Der achte von neun Läufen zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC vom 3.-5. November 2017 in Shanghai wird der vorletzte Renneinsatz des Porsche LMP Teams mit dem Porsche 919 Hybrid. Sentimentalitäten müssen dennoch warten: Auf dem chinesischen Formel-1-Kurs geht es für die Mannschaft aus Weissach um die Titelverteidigung von Fahrer- und Herstellerweltmeisterschaft.

Einer der ganz großen Klassiker der 4×4-Szene legt nochmals kräftig zu. Die Fiat-Chrysler Entwickler in USA stifteten dem ohnehin nicht gerade schwachen V8-Triebwerk mittels Feinarbeit und einem mechanischen Kompressor quasi eine zweite Lunge. Das Zwei-Ventil-System pro Zylinder wurde aber beibehalten. Der Trackhawk mit dem Hubraum von 6,16 Litern Fassungsvermögen wird damit zum Hochleistungssportler mit 700 PS (515 kW) und einem Urwelt-Drehmoment von 875 Newtonmetern – wohl zum weltweit stärksten und schnellsten Serien-4×4-Fahrzeug. Eine entsprechend ausgelegte 8-Stufen-Automatik (Modell 8HP95) sorgt dafür, dass diese enormen Leistungskräfte auch entsprechend sicher auf alle Viere übertragen werden. Ausreichend „Dampf“, um die ersten zehn Meter Asphalt aufzuwickeln, ist also je nach Fahreroption stets vorhanden. Natürlich ist auch das Chrysler-spezifische Verteilergetriebe „Quadra-Trac on Demand“ wieder an Bord, das als Geländereduktion wertvolle Dienste im ausgesetzten Gelände liefert.

So, nun ist auch der letzte Lauf zum FIA Cross Country-Weltcup in trockenen Tüchern. Trotz Abwesenheit ist Nasser Al Attiyah auf Toyota Hilux der Meister. Das war er bereits nach dem vorletzten Lauf (OilLibya Marokko), weshalb sein ärgster Widersacher Przygonski auf dem „Werks-Mini“ von X-raid auch nicht mehr anzutreten brauchte, denn auch seinen zweiten Gesamtrang hatte er zuvor fixiert. So traten denn auch überwiegend „local heroes“ an, alleine, um die diversen portugiesischen Meisterschaften unter sich auszufechten. …

Tom Brady ist nicht nur Quarterback bei den New England Patriots in der Football-Liga NFL und fünfmaliger Superbowl-Gewinner, er ist auch ein großer Aston-Martin-Fan. Logisch also, dass sich Brady für ein ganz spezielles Projekt die Exklusiv-Abteilung der Briten („Aston Martin Q“) ausgesucht hat. Zusammen haben die beiden Parteien den Vanquish S Volante „Tom Brady Signature Edition“ geschaffen, der insgesamt zwölf Mal gebaut werden soll – in Anlehnung an Bradys Rückennummer. …