Als es gegen Ende der 5-tägigen Sand-, Dünen- und Schotterrallye wieder in Richtung Hauptstadt Doha ging, wurde deutlich, dass die Spitze der ersten Halbzeit auch gedenkt, weiter richtig Gas zu geben, um die vorderen Plätze unter sich auszumachen. Allen voran: Nasser Al-Atttiyah auf dem Toyota Hilux des „Qatar Rally Teams“, der nach dem Prolog-Sieg am nächsten Tag mit argen Getriebeproblemen bis auf Rang 6 zurückgefallen war. Ein absolutes „No Go“ für den Qatari, zumal es seine Heim-Rallye war. So fand er sich schon wenige Stunden später dort, wo er sicher ist, stets hinzugehören: an der Spitze des Feldes. Aber er hatte wenig nachsichtige Gegner, die ihn jagten: zunächst das Südafrika-Team von Toyota Gazoo, Poulter/ von Zitzewitz, dann Sheikh Khalid Al-Qassimi, auf dem Ex-Werks-Peugeot 3008 DKR Buggy, zudem der junge Pole Przygonski auf MINI.
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