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In den vergangenen zehn Jahren hat der slowakische Flugautobauer Aeromobil mehrere Prototypen von Flugzeugen gebaut, die auch als Auto genutzt werden können. Auf der Luxusmesse Top Marques in Monaco (20. bis 23. April) steht nun die optisch wie technisch deutliche gereifte Serienversion, für die bereits 2017 Vorbestellungen entgegengenommen werden und die 2020 an die ersten Kunden ausgeliefert werden soll. …

Als es gegen Ende der 5-tägigen Sand-, Dünen- und Schotterrallye wieder in Richtung Hauptstadt Doha ging, wurde deutlich, dass die Spitze der ersten Halbzeit auch gedenkt, weiter richtig Gas zu geben, um die vorderen Plätze unter sich auszumachen. Allen voran: Nasser Al-Atttiyah auf dem Toyota Hilux des „Qatar Rally Teams“, der nach dem Prolog-Sieg am nächsten Tag mit argen Getriebeproblemen bis auf Rang 6 zurückgefallen war. Ein absolutes „No Go“ für den Qatari, zumal es seine Heim-Rallye war. So fand er sich schon wenige Stunden später dort, wo er sicher ist, stets hinzugehören: an der Spitze des Feldes. Aber er hatte wenig nachsichtige Gegner, die ihn jagten: zunächst das Südafrika-Team von Toyota Gazoo, Poulter/ von Zitzewitz, dann Sheikh Khalid Al-Qassimi, auf dem Ex-Werks-Peugeot 3008 DKR Buggy, zudem der junge Pole Przygonski auf MINI.

„Deutsche Poeten“ – ein Titel, der erst mal verwirrt. Man denkt an alte, staubige Bücher, an muffigen Geruch, antiquierte Sprache kommt einem in den Sinn, eine, bei der man viele Wörter erst mal auf ihre Bedeutung hin nachschlagen müsste. Vielleicht kommt einem auch Carl Spitzweg in den Sinn. Der malte unter dem Titel „Der arme Poet“, was auch bis heute mit dem Begriff verbunden wird – brotlose Kunst. Ina Müller hat das mal in ihrem Song „Smalltalk“ thematisiert: „Sie moderier’n, wie schön, und was machen Sie beruflich?“.

„Über den Frieden zu sprechen heißt ja über etwas sprechen, das es nicht gibt“.

Es hatte so einfach ausgesehen: Eine der weltweit erfolgreichsten Kinderbuchautorinnen wird in der Frankfurter Paulskirche mit dem Friedenspreis des Deutschen Buchhandels ausgezeichnet. Die Entscheidung für Astrid Lindgren 1978 war eine Sensation. Einerseits: Sollte eine „Märchentante“ die Richtige sein für einen solchen Preis? Andererseits: Man erwartete vielleicht von der ersten Kinderbuchatorin als Preisträgerin eine wohlfeile Dankesrede in ebenso gesetzten wie harmlosen Worten. …

Klassische Form gepaart mit modernem Inhalt, darauf hat sich die englische Firma David Brown Automotive spezialisiert. Bislang gestaltete man Modelle im Aston Martin-Look der 1960er-Jahre mit moderner Jaguar-Technik, jetzt kam ein Mini an die Reihe. Beim Mini Remastered handelt es sich im Kern um einen Ur-Mini, der allerdings mit viel Aufwand restauriert und zudem technisch aufgerüstet wurde. Rund 60.000 Euro verlangt DB für den Umbau. …

Die EU-Kommission verfolgt wie der Deutsche Verkehrssicherheitsrat (DVR) die Strategie der „Vision Zero“. Danach soll es auf Europas Straßen bis zum Jahr 2050 nahezu keine Verkehrstoten mehr geben. Bei derzeit rund 26.000 Verkehrstoten in der EU ist also noch viel zu tun (Stand: 2015). Große Hoffnungen werden in Fahrerassistenzsysteme (FAS) gesetzt, deren Potenzial zur Vermeidung von Verkehrsunfällen bereits in zahlreichen Studien belegt wurde: Fast 50 Prozent der Unfälle ließen sich nach Aussagen der Experten ganz vermeiden oder zumindest in ihrer Schwere reduzieren, wenn alle Fahrzeuge mit entsprechenden Systemen ausgestattet wären. …

34.950 Euro kostet der neue Opel Ampera, wenn beim Kauf die gesetzliche Förderung in Anspruch genommen wird. Ohne diese Förderung ergibt sich ein Grundpreis von 39.330 Euro. Zum Marktstart wird das Sondermodel l „First Edition“ mit Metallic-Lackierung, Frontkamera mit Abstandsanzeige und Verkehrsschilderkennung, Rückfahrkamera inklusive Spurwechsel-, Rückfahr- und automatischem Park-Assistent, Lederausstattung mit beheizbarem Lederlenkrad, Sitzheizung vorn und hinten sowie 17‑Zoll-Leichtmetallräder und die aktuelle Version des Opel-eigenen IntelliLink-e-Infotainment mit Bose-Sound-System. Die Einführungs-Sonderversion kostet regulär
44.060 Euro und 39.680 Euro bei Nutzung der gesetzlichen Förderung.

Bei mehrtägigen Veranstaltungen im Cross Country-Weltcup wird am ersten Tag ein „Prolog“ gefahren, kurz, aber heftig, meist zwischen sechs und acht Kilometer lang. Das Ergebnis entscheidet über die Startreihenfolge für den nächsten Tag, an dem die erste richtige Etappe gefahren wird. Sogar hier im Emirat Qatar pflegen Wasserdurchfahrten im Mix mit Sand und Steinen diesen Prolog zu charakterisieren. Kaum ein Teilstück davon ist länger als 250 Meter, viele Kurven und Ecken addieren sich hinzu. Nach seinem Ausfall vor 2 Wochen bei der Abu Dhabi-Rallye wollte Nasser A-Attiyah alles wieder gutmachen und zeigte, wer der „Herr im Ring“ ist: Tagesbestzeit! …