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Oft wird die bestehende E-Technologie mit ihren eingeschränkten Reichweiten und Batteriekapazitäten als Brückentechnologie bezeichnet. Aber eine Brücke wohin? Der Toyota Mirai gibt die Antwort: es ist die Wasserstofftechnologie. Der Mirai bewegt sich ebenfalls elektrisch fort, nur dass in seinem Fall die elektrische Leistung durch eine Art Wasserkraftwerk erzeugt wird, denn seine Brennstoffzellen wandeln Wasser in Energie um. Dies birgt eine Menge Vorteile, denn wir können wieder ad hoc tanken, wann immer es Tankstellen gibt (deren Netz im Falle der Wasserstofftankstellen allerdings erst aufgebaut werden muss) und wir bleiben nicht mehr unerwartet ohne Strom liegen, weil die Reichweitenangabe von Elektroautos so viele Unwägbarkeiten beinhaltet. Und das Schönste: Hinten kommt nur Wasserdampf raus. Derzeit gibt es lediglich 21 Wasserstoff-Tankstellen in Deutschland.
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Ein weiterer Wertungslauf zum FIA Cross Country-Weltcup steht an: die Aragon, die im engeren Umkreis um die spanische Stadt Teruel stattfindet. Bei den Fahrerteams ist die Aragon sehr beliebt, da sie schnell, anspruchsvoll und – eben – eine Wochenendveranstaltung ist. Viele private und international tätige Teams starten hier, um bereits erste Abstimmungs- und Setup-Tests für die zweite Hälfte des Weltcups wie auch schon für die Dakar vorzunehmen. So werden außer, wie an dieser Stelle bereits angekündigt, neben Carlos Sainz auf dem 4. Peugeot 2008 DKR (die anderen drei sind derzeit noch in China bei der Moscow- Beiying-Rallye Silkway unterwegs), etliche Toyota Hilux teilnehmen wie auch das X-raid-Team mit dem Finnen Hirvonen, Orly Terranova, der seinen ersten Einsatz nach der letzten Dakar bestreitet und Ricardo Porem (Portugal). … 2016/15371/1.jpg

Europas größtes rollendes Rallyemuseum kommt wieder in die Eifel. Bei der sechsten Auflage des „Eifel Rallye Festivals“ am Freitag und Samstag in der Kreisstadt Daun, sowie in der angrenzenden Vulkaneifel, wird eine Ansammlung historischer Fahrzeug anwesend sein, die selbst die Rallye-Weltmeisterschaft Mitte der 1980er in den Schatten stellt. Vor allem was die 1986 aus dem Verkehr gezogenen sogenannten „Gruppe-B“-Fahrzeuge, wie die später niemals in Erscheinung getretenen „Gruppe S“ angeht, ist das Spektakel im Westen Deutschlands einzigartig. … 2016/15374/1.jpg

Der vierte von sieben Läufen zum ADAC GT Masters am Wochenende auf dem Red Bull Ring in der Steiermark ist für das KÜS Team 75 Bernhard aus Bruchmühlbach-Miesau auch eine Art kleiner Neuanfang. Denn erstmals in dieser Saison wird sich Stammfahrer David Jahn (25) aus Leipzig das Cockpit des rund 500 PS starken Porsche 911 GT3 R des pfälzischen Teams mit Porsche-Werksfahrer Kévin Estre teilen. Der 27-jährige Franzose wird auch alle weiteren Saisonrennen zum ADAC GT Masters für das Team 75 Bernhard bestreiten, nachdem in den ersten drei Läufen jeweils ein anderer Pilot neben dem gebürtigen Speyerer Jahn im Bernhard-Cockpit saß. Mit dem Hochkaräter Estre an Bord geht das Familienteam nach der langen Sommerpause zuversichtlich in die zweite Saisonhälfte. Zumal beim bis dato letzten Lauf am Lausitzring mit Platz vier ein vielversprechendes Resultat eingefahren wurde. Die Rennen im österreichischen Spielberg werden am Samstag um 13.15 Uhr und am Sonntag um 12.15 Uhr gestartet und sind jeweils live auf Sport 1 im TV zu sehen. … 2016/15376/1.jpg

Le-Mans-Sieger Porsche tritt mit einem neuen Aerodynamik-Paket für den 919 Hybrid auf dem Nürburgring an. In der Eifel wird vom 22.-24. Juli der vierte von neun Läufen zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft (WEC) ausgetragen. Das Porsche Team führt vor dem Sechsstundenrennen in der Hersteller-WM vor Audi und Toyota. Das Siegertrio aus Le Mans, Romain Dumas (FR), Neel Jani (CH) und Marc Lieb (DE), ist Spitzenreiter in der Fahrer-WM. Die Crew mit dem zweiten Porsche 919 Hybrid, Timo Bernhard (DE), Brendon Hartley (NZ) und Mark Webber (AU), ist nach drei glücklosen Rennen in der Rolle des Jägers und will am Nürburgring den Vorjahressieg wiederholen.
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Zum Caravan Salon in Düsseldorf (26. August bis 4. September 2016) stellt Ford ein Sondermodell des Nugget vor, das pünktlich zum Messebeginn bestellt werden kann. Besondere Kennzeichen sind eine Metallic-Lackierung in Magnetic-Grau, kontrastiert durch eine Darstellung des Kölner Stadtpanoramas, ein Premium Sound-System, Westfalia-Markise und ein hochwertiges Innenraum-Licht-Paket. Das Sondermodell wird für beide Nugget-Dachvarianten – Aufstelldach (ab: 52.479 Euro) und Hochdach (ab 52.955 Euro) – angeboten, wobei jeweils nur 30 Exemplare produziert werden. Als technische Neuerung kündigt Ford für den Nugget zum Dezember 2016 als Alternative zum serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe auch ein SelectShift-6-Gang-Automatikgetriebe an (in Kombination mit der 96 kW- und der 125 kW-Motorisierung). 2016/15365/1.jpg