Neuigkeiten

Le Mans hat seine eigenen Gesetze – dies gilt auch für den Ablauf des Freitags. Als Wortspielerei könnte man formulieren:
Der Tag an dem die Piloten nicht auf der Strecke sind. Damit der öffentliche Verkehr rund um die Großstadt im Westen von Frankreich nicht völlig zum Erliegen kommt, werden weite Teile der Strecke am Freitag bis zum frühen Samstag-Morgen wieder für Otto-Normal-Verbraucher geöffnet. Dazu gehören die Streckenabschnitte mit so klingenden Namen wie die Hunaudieres-Gerade mit den beiden Bremsschikanen, durch die die Höchstgeschwindigkeit von ursprünglich gut 400 km/h auf ca. 340 km/h eingebremst werden konnte. Auch die Mulsanne-Kurve oder der Streckenabschnitt Indianapolis einschließlich Arnage, kann dann wieder befahren werden. Dies gilt auch für den Bereich bis zu den supe … 2016/15253/1.jpg

Liebe Leserin!
Lieber Leser!

Wieviele Fernseh-Stunden haben Sie denn in der vergangenen Woche als Genießer oder auch Leidtragender (je nach Fußball-Bedürfnis) vor dem Bildschirm zubringen dürfen und müssen? Die Crux dieser Kontinental-Meisterschaft, die uns das Warten auf den Beginn der neuen Bundesliga-Saison etwas verkürzen soll, ist auch die Tatsache, dass beispielsweise zwischen dem Ende des 15-Uhr-Spiels und des 18-Uhr-Spiels immer noch gut 75 Minuten mit irgendwelchen Nerv tötenden Moderatoren-Quasselstrippen, Pseudo-Experten und Bildschirm-Analytikern verbracht werden müssen. Und natürlich mit jede Menge Werbung zwischendrin.

Bereits gestern zeichnete sich für den Kenner der Abläufe und der Arbeitsweise der Teams ab, mit welchem Ergebnis man rechnen konnte:
An der Spitze wird gefightet ohne Ende, um den Prestige-trächtigen „Platz an der Sonne“, sprich die Pole Position, zu erobern (vgl. hierzu eine entsprechende Meldung von heute auf www.kues.de). Und dies, obwohl die Experten immer darauf hinweisen, dass – entgegen der Formel-1 – bei einem 24 Stunden Rennen diese beste Ausgangsposition wenig zählt. Aber die dahinterstehende Demonstration der eigenen Leistungsfähigkeit ist eine deutliche „Ansage“ an die direkten Wettbewerber. … 2016/15248/1.jpg

Bevor es auf Reisen geht, will der Koffer, die Reisetasche oder der Rucksack gepackt werden. Geht das Gepäck verloren und kommt nicht wie geplant am Urlaubsort an, ist das meist ein Schock – aber kein Grund zur Panik. Fluggäste haben bei Gepäckverlust Ansprüche gegen die Fluggesellschaft und dürfen auf deren Kosten die ersten Tage überbrücken. Darüber informiert die Deutsche Anwaltauskunft.

Auch dem aufmerksamsten Autofahrer können hin und wieder Hindernisse entgehen, die zu riskanten Ausweichmanövern zwingen oder gar Opfer fordern. Vor allem Fußgänger zählen dazu. Der internationale Technologiekonzern Continental hat nun, anfangs für den neuen VW Tiguan serienmäßig einen Fernbereichsradar entwickelt (ARS 410, Advanced Radar Sensor), der dem Autofahrer einiges abnimmt: dieses System erkennt auf einer Entfernung bis zu 170 Meter Objekte, darunter auch Fußgänger und warnt den Fahrer rechtzeitig. Wenn es gar zu einer Notsituation kommt, wird eine automatische Bremsung eingeleitet. Karlheinz Haupt, Leiter des Bereichs Fahrassistenzsysteme bei Continental, dazu: „Mit der Fußgängererkennung allein auf Radarbasis gehen wir mit VW einen Schritt weiter, um schwere Unfälle zu verhindern. Denn sogar durch ein anderes Fahrzeug teilweise verdeckte Personen können mit unserem Radar erkannt werden“. … 2016/15243/1.jpg

Das Porsche Team sicherte sich mit dem innovativen 919 Hybrid die insgesamt 18. Poleposition für die Marke bei den 24 Stunden von Le Mans. Aufgrund überwiegend nasser Streckenbedingungen in beiden Qualifyings am Donnerstag, ausgetragen von 19:00 bis 21:00 Uhr und von 22:00 Uhr bis Mitternacht, gab es an der Spitze keine Verbesserungen der Rundenzeiten gegenüber dem ersten Qualifying am späten Mittwochabend. … 2016/15242/1.jpg

Mittwoch – Freies Training und erstes Qualifying

Ab heute gilt es – so lautet ein gern und viel zitierter Schlagsatz rund um die Rennstrecke. Zum ersten Mal brummten heute offiziell die Motoren. Zuvor nutzen einige Teams den parallel zur Rennstrecke gelegenen Flugplatz für einige Testrunden, die natürlich nicht unbemerkt blieben, denn die Geräuschkulisse der Boliden ist entsprechend. Und ein Abstand von lediglich zwei- bis dreihundert Metern Luftlinie „keine wirkliche“ Entfernung. Auch dies ist eine der Besonderheiten der 24 Stunden von Le Mans. Genutzt wird diese „Option“ dann, wenn solche Probleme am Renner aufgetaucht sind, die dann einen Funktionstest zwingend erfordern. … 2016/15236/1.jpg

Gut drei Monate vor seinem Messedebüt in Paris haben die Tschechen erste Skizzen der Serienversion ihres neuen SUV Kodiaq veröffentlicht. Sie vermitteln einen allerdings weniger realistischen Eindruck vom kommenden Kodiaq als noch die seriennahe Studie Vision S, die im März 2016 in Genf vorstellig wurde. Auch zeigen die Zeichnungen keine Überraschungen, denn der Kodiaq kommt mit markentypischer Front daher, die lediglich einen für Skoda ungewohnt bulligen Eindruck vermittelt. Ansonsten bietet der Kodiaq einen konventionellen SUV-Zuschnitt mit den derzeit im VW-Konzern angesagten scharfkantigen Charakterlinien im Blechkleid.
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