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Das KÜS Team75 Bernhard hat beim ersten Lauf zum ADAC GT Masters auf dem Sachsenring die ersten Meisterschaftspunkte geholt: David Jahn und Klaus Bachler sicherten mit dem Porsche 911 GT3 R als Achte dem pfälzischen Teams vier Zähler, die ersten für das in diesem Jahr in die Liga der Supersportwagen eingestiegenen Mannschaft. David Jahn war im Qualifying nur auf Rang 14 gelandet, ein Reifenschaden und eine Rote Flagge, mit der das Qualifying vorzeitig beendet wurde, verhinderten eine bessere Platzierung. Beim Start zur Einführungsrunde wurde der 25-Jährige vom vor ihm stehenden Konkurrenten geblockt, er musste deshalb noch von weiter hinten starten. In dem einstündigen, von mehreren Safetycarphasen unterbrochenen Rennen arbeitete er sich aber wieder nach vorn und kam als 15. zum Pflichtboxenstopp. Ex-Porsche-Junior Klaus Bachler konnte sich in der zweiten Rennhälfte noch weiter nach vorn arbeiten, lag bis drei Minuten vor Ende als Elfter aber noch außerhalb der Punkteränge. Durch starke Überholmanöver, das letzte in der Schlussrunde, brachte der 24-jährige Österreicher vor den Augen von Teambesitzer und Langstreckenweltmeister Timo Bernhard dann Platz acht ins Ziel. … 2016/15085/1.jpg

Er ist klein, kompakt und drehfreudig. Ein Kult-Motor wie ein Kunstwerk, prädestiniert für Fahrspaß im Sportwagen. Nein, hier ist einmal nicht die Rede vom legendären Boxer im Porsche 911, sondern vom Kreiskolbenmotor im Mazda RX-7. Jenem Rotary-Sportwagen, der den Wankelmotor 1978 wiederbelebte als Audi-NSU den Ro80 und die Rotationskolben-Idee gerade zu Grabe getragen hatte und Mazdas bisherige Rotary-Modellpalette wegen zu hoher Verbrauchswerte zum Ladenhüter geworden war. Der RX-7 machte den Wankel zwar nur wenig sparsamer, führte das Triebwerk mit turbinenartiger Laufkultur aber zum vorläufigen Zenit seiner Karriere mit Rekordverkaufszahlen. Wichtigster Markt war Nordamerika, wo der Klappscheinwerfer-Sportwagen schon in erster Generation gegen den Transaxle-Porsche 924 antrat. Noch besser machen sollte es die vor 30 Jahren eingeführte Neuauflage des Nippon-Racers, die sich optisch am Porsche 944 orientierte und als 147 kW/200 PS starker Turbo-Rotarier sogar Italiener aus Modena und Maranello herausforderte. Die für Frischluftfans schönste Art RX-7 zu fahren, bot aber das 1987 präsentierte Cabriolet mit elektrisch versenkbarem Verdeck.
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Ok, den Titel hätte man kürzer, knackiger wählen können. Aber das Anliegen überzeugt: Highlights zu versammeln von Frauen, die in Pop und Rock Meilensteine gesetzt haben.

So finden sich auf dem Sampler drei Namen, die man sicher sofort in die Kategorie einordnet: Rickie Lee Jones, Carole King – und Carly Simon, deren „You’re So Vain“ bis heute ein Musterbeispiel dafür ist, wie man männliche Eitelkeit in einen unverwechselbaren Rocksong packt. Aus Frauensicht.
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Er hat mal den „Derrick“ gespielt. Nein, nicht den TV-Kommissar, sondern den Zuhälter Manuel Derrick, ein paar Jahre, bevor Namensvetter Stephan auf Verbrecherjagd gehen würde. Das war in „Der Kommissar“, und da wurde Manuel Derrick schließlich von Luise Hauffe gemeuchelt. Die, gespielt von der wunderbar spröden Edda Seippel, fürchtete schlicht um ihre Ehe.
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Liebe Leserin!
Lieber Leser!

In unserer Onlinerubrik „Testtour“ vermitteln Ihnen seit vielen Jahren wechselnde Autoren ihre Fahreindrücke mit Autos, die in der Regel erst ein paar Monate vorher auf den Markt gekommen sind. Im Allgemein wird das so gehandhabt, dass wir unsere ersten Erfahrungen mit einem neuen Auto taufrisch bei dessen Neupräsentationen in Form von technischen Daten und Veränderungen gegenüber dem Vormodell wiedergeben. Erst dann, wenn ein Auto schon eine geraume Zeit auf dem Markt ist, wenden wir uns dem Probanden dann in der „Testtour“ näher, ausführlicher und persönlicher zu. …

Wer auf der Münchener Wies’n zur Oktoberfest-Zeit in eines der großen Bierzelte geht, der kommt in der Regel um eine „g‘scheite Moaß“ nicht herum. Der Inhalt (so sollte es zumindest sein) ist genau ein Liter. Doch nicht nur beim Fahrer – mitunter auch bei der Fahrerin – sondern auch beim Automobil ist die Marke von einem Liter inzwischen eine feste Größe. Denn viele Hersteller haben – dem Prinzip des Downsizings folgend – mittlerweile hubraumreduzierte Motoren, oft nur mit drei Zylindern, im Programm, die dank Turboaufladung aber mächtig Leistung in die Brennräume pusten. Die Gleichung 1 Liter Hubraum = maximale Leistung ist so zwar nicht zu postulieren. Aber wie man aus wenig mehr macht, das wissen inzwischen viele Motorenbauer und predigen somit Wasser zu Wein.
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Für etliche Hersteller scheint es nur schwer fassbar zu sein: Einerseits lässt die lange erfolgreiche Sympathie zum Segment der Vans sehr zu wünschen übrig, andererseits sind die aus den gleichen Häusern kommenden Big-Bang-Groß-SUVs erst ins Gespräch, dann ins Gerede gekommen: zu schwer, zu teuer, zu durstig, zu viele schädliche Emissionen im Fahrbetrieb. Eigentlich überhaupt nicht umweltkompatibel.
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Ab diesem Wochenende steht der neue VW Tiguan bei den Händlern. Er wird ab 25.975 Euro angeboten. Er ist das erste SUV der Marke, das auf dem Modularen Querbaukasten basiert.

Zu den Besonderheiten gehört das System 4MOTION Active Control, bei dem der Fahrer das Fahrzeug auf seine Bedürfnisse abstimmen kann. Angeboten werden u. a. ein Sicherheitspaket mit City-Notbremsfunktion und Fußgängererkennung, Lane Assist, einem proaktiven Insassenschutz sowie einer aktive Fronthaube zum Schutz von Fußgängern und Radfahrern. Zum Grundpreis gibt es den neuen Tiguan als 1.4 TSI-Benziner mit 92 kW/125 PS und 6-Gang-Schaltgetriebe. 2016/15083/1.jpg

Audi und Volkswagen feiern 2016 zwei Jubiläen: Vor 25 Jahren entstanden in Ingolstadt zwei besonders sportliche quattro-Modelle und in Wolfsburg kann man auf „40 Jahre Golf GTI“ zurückblicken.

Das Generalthema bei Audi lautete bei der diesjährigen Techno Classica schlicht „Raritäten“, und neben einem halben Dutzend Automobile wurden sogar zwei Motorräder präsentiert. Größtes Exponat war der Audi Avus quattro mit hochglanzpolierter Alukarosserie, der von einem 509 PS starken W12-Mittelmotor angetrieben werden sollte und im Oktober 1991 auf der Tokio Motorshow enthüllt wurde. Fast kompakt wirkte daneben der weiße Audi quattro Spyder, der im September desselben Jahres mit einem 174 PS starken V6-Mittelmotor auf der IAA in Frankfurt gezeigt wurde. … 2016/15074/1.jpg