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Sie galten ja mal als ganz alter Zopf, den man nicht schnell genug abschneiden konnte. Aber das ist ein paar Jahrzehnte her, und heute sind gute Umgangsformen wieder sehr gefragt. Nicht trotz, sondern gerade wegen der Vielfalt der Kommunikationswege anno 2015, die – anders als manche behaupten – alles andere als ein von Ungangsformen freier Raum sind. Allein die Frage bleibt: Wie macht man’s richtig?
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„Pure“ nennt Toyota die neue Einstiegsvariante seines Sportcoupés GT 86. Herzstück des sportlichen Japaners bleibt weiterhin der bekannte Zweiliter-Boxer als Antriebsquelle. Toyota will aber offensichtlich auch die etwas preissensibleren Kunden damit in die neue Markenwelt der Sportcoupés locken. Diese Rechnung könnte mit der neuen Basisversion „Pure“ aufgehen.
Über viele Jahre galt Toyota in der Rallye-Welt als Titelanwärter und Experte in Sachen sportlicher Hochleistungsfahrzeuge. Bei den Alltags-Angeboten der Japaner aber hatte sich – zumindest im Design – eine gewisse Langeweile als Folge der hohen Alltagstauglichkeit der Modellpalette eingeschlichen. Bis vor drei Jahren mit dem GT 86 wieder ein Sportcoupé vom Branchenriesen kam.
Mit der neuen Basisversion „Pure“ will der Hersteller das Fahrzeug, das in einem eigenen Cup auch auf dem Nürburgring in der Langstreckenmeisterschaft unterwegs ist, jetzt noch interessanter vor allem für junge Kunden machen. Der Einstieg in die derzeit emotionalste Toyota-Baureihe startet jetzt bereits bei 28.900 Euro. Das Fahrzeug ist ab sofort bestellbar. … 2015/14561/1.jpg

Erstmals fanden in der Bundesmetropole die „Autotage Berlin“ parallel zur Messe Boot & Fun statt und lockten Zehntausende Auto- und Bootsfan an. Insgesamt 19 Automobilmarken präsentierten sich auf einer Ausstellungsfläche von mehr als 4.000 Quadratmetern. Sie ermöglichten den Besuchern einen markenübergreifenden Überblick in gediegener Atmosphäre und Berlin zumindest wieder eine regionale Automesse im Herbst. Auf dem Außengelände wartete auf die Besucher ein besonderer Service: Einige der ausgestellten Fahrzeugmodelle konnten unmittelbar vor Ort auf einer festgelegten Route ausprobiert werden, was von den Menschen rege angenommen wurde. … 2015/14569/1.jpg

Bekanntlich ist der Weihnachtsmann per Schlitten mobil. Der kann aber partiell auch durch einen Bus ersetzt werden. Wie das aussehen könnte, hat die Mercedes-Vertretung in München überlegt und einen Travego M-Bus als Weihnachtsschlitten illuminiert. Zum Einsatz kamen diverse Folien und 135 Meter LED-Lichterketten, deren Farbe vom Fahrer gesteuert werden kann. … 2015/14567/1.jpg

Unter dem Namen „Urban“ bringt Lada eine mit speziellen Designelementen versehenen Version des Taiga 4×4 (früher Niva) auf den Markt. Für 11.990 Euro plus Überführungskosten gibt es den Allradler mit Stoßfängern in Wagenfarbe, geändertem Frontgrill, Zweischicht-karosserielackierung, elektrischen und beheizbaren Außenspiegeln, elektrischen Fensterhebern, einem neu designten Lenkrad sowie einer ebenfalls neu gestalteten Mittelkonsole inklusive Cupholder. Außerdem hat Lada der neuen Version ein spezielles Stoffdesign, Lesespots und eine Sitzheizung rechts und links spendiert.
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„Karibu tena“ kommt aus der Landessprache und bedeutet „Willkommen zurück!“ Nach 9 Tagen auf den Spuren der ehemaligen Rallye-WM-Strecken kehrten die verbliebenen Teilnehmer dieser Parforce-Tour zum Startort Mombasa zurück. Gleich von Anfang an hatte es sich abgezeichnet, dass die starke Porsche 911- Armada die Ostafrika-Tour unter sich ausmachen will. So kam es denn auch: Rallye-Altmeister Stig Blomquist zirkelte seinen „Elfer“ am schnellsten über Stock und Stein, wurde zwar zwischendurch von Tourenwagen-Ass Göransson immer wieder in Gefechte verwickelt, behielt aber stets den Überblick. Und die Führung. Dritter wurde der Produktionswagen-Exweltmeister Grégoire de Mevius vor dem Lokalmatador Allstair Cavenagh auf Platz vier. Dahinter balgten sich die zahlreichen Konkurrenten und unter den … 2015/14562/1.jpg

Es ist wieder einiges los auf der Motor Show in Essen. Vor allem das neue Kampagnenfahrzeug der Initiative TUNE IT! SAFE!, bei der die KÜS auch Partner ist, zog die Zuschauer an. Mit zwei koreanischen Schönheiten ließ sich Patrick Herrmann, Entwickler und Testpilot bei GM für die Corvette, fotografieren, Timo Bernhard wurde beim Deutschen Sportfahrer Kreis geehrt, die GLP-Rennserie vom Nürburgring war da.

Oliver Kleinz war mit der Kamera für kues.de unterwegs.


Die Autos von „Schumi“ und Sebastian Vettel sind da, aber diese beiden Herren sind ja eigentlich nur ein verschwindend geringer Teil aus mittlerweile 65 Jahren Formel-1-Geschichte. Und um genau die geht es bei einer Sonderausstellung der Essen Motor Show in diesem Jahr. Nirgendwo sonst kann man noch ein solches „Rendezvous mit der Geschichte“ hautnah erleben. … 2015/14559/1.jpg

Auf den Punkt brachten es führende deutsche Automanager anlässlich der IAA 1975: „Der Erfolg des Golf hat uns total überrascht!“ Einen ersten Eindruck seiner Durchschlagskraft hatte der Kompakte schon im Oktober des Vorjahres gegeben, als vom Golf auf dem Heimatmarkt mehr Einheiten verkauften wurden, als etwa von der gesamten Opel-Palette zusammen. Auf der Frankfurt Autoschau aber konstatierten Marktanalysten gar „neue Dimensionen des Wettbewerbs“, ausgelöst von einem marsrot leuchtenden Kraftpaket namens Golf GTI. Drei Buchstaben, die für geringes Gewicht, sportliche 110 PS Leistung und 182 km/h Spitze standen. Hatte schon die 50 oder 70 PS leistende Golf-Basis mit quer eingebautem Motor, Frontantrieb und Schrägheck mit großer Klappe alle Standards der unteren Mittelklasse von Opel Kadett und Ford Escort hinweggefegt, löste der GTI nun einen neuen Urknall aus. … 2015/14551/1.jpg