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Mit futuristischer Lichtleiste statt klassischen Scheinwerfern fährt im kommenden Jahr die neue Generation des Hyundai Kona vor. Die Designer habenfür die Neuauflage die elektrische Variante zuerst gestaltet, so ist sie auch optisch Vorlage für den Kona mit Verbrenner und Hybrid. Nicht zufällig ist, mit einem Lichtbalken über die gesamte Breite, die Ähnlichkeit des Kona II mit dem Hyundai-Kleinbus Staria.
Klein, handlich, alltagstauglich.. Vor allem aber: bissig, leistungsstark und bezahlbar. Das war die DNA der Fahrzeuge des gebürtigen Österreichers Karl Abarth, der seinen Namen später in „Carlo“ italianisierte. 1949 gründete der damals 40-Jährige gemeinsam mit Guido Scagliarini sein Unternehmen, das die Welt des Motorsports nachdrücklich verändern würde. Der Skorpion als (tierisches) Symbol stand für Carlos Sternzeichen.
Bertone: Bei diesem Namen denken Designfans an dramatische Keilformen, wie sie den Lamborghini Countach, Maserati Khamsin oder Fiat X1/9 kennzeichnen. Auch die klaren Kanten stilprägender Concept Cars wie BMW Garmisch, Volvo Tundra oder Mazda MX-81 stammen aus der im November 1912 in Turin gegründeten Carrozzeria Bertone. Vor allem aber war es Haute Couture für Massenmodelle, mit der Starcouturier Nuccio Bertone ab den 1950er Jahren Designgeschichte schrieb. Ob Alfa, Audi, Citroen, Lancia, Opel oder VW, mit dem gleichermaßen kreativen wie mutigen Designhaus Bertone wollten viele Marken zusammenarbeiten – und Japaner wie Mazda erzielten erst mit in italienischer Leichtigkeit gezeichneten Limousinen globale Erfolge. Nur Ferrari konnte Bertone trotz aller Bemühungen nicht als Kunden gewinnen, der Supercar-Bauer aus Maranello vertraute konsequent auf die künstlerische Expertise von Pininfarina. Tatsächlich zeichnete Nuccio Bertone kein einziges seiner Meisterwerke selbst, der gefeierte Maestro konzentrierte sich stets darauf, Nachwuchsdesigner zu entdecken und aufzubauen. Klangvolle Namen wie Franco Scaglione, Giorgetto Giugiaro, Marcello Gandini oder Marc Deschamps, zahlreiche Stardesigner zündeten ihre Karriere bei diesem Karossier. Nuccio Bertone selbst aber wurde für seinen Einfluss auf die automobile Mode mit Ehrentiteln überschüttet und seine Werke schon 1977 auf der Kasseler documenta als utopische Kunstobjekte gefeiert.
Beim Qashqai setzt Nissan auf die neue e-Power-Technologie als Brücke zwischen konventionellem und alternativem Antrieb : Elektrisches Fahrgefühl ohne Reichweitenangst. Nissan Deutschland erwartet, dass sich rund die Hälfte aller Qashqai-Käufer für den ab sofort beim Handel erhältlichen e-Power-Antrieb entscheiden werden. Angeboten wird der e-Power-Crossover nur mit Vorderradantrieb in den drei Ausstattungsversionen (N-Connecta, Tekna und Tekna+) …

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Vielleicht waren es die faszinierenden Flügeltüren des in orangerot-leuchtender Signalfarbe lackierten BMW Turbo, mit denen diese 1,10 Meter flache Flunder Assoziationen weckte zu skulpturalen italienischen Vmax-Ikonen á la Lamborghini Countach und Alfa Romeo Carabo. Aber auch der damals zukunftsweisende Gullwing-Mercedes C 111 mit Wankelmotor und kühner Kunststoffkarosserie könnte die Entwicklung des BMW Turbo angeregt haben. …

BMW: 50 Jahre Turbo Weiterlesen »

Umsturz in der Modemetropole Paris: Mit dem eigenwilligen Twingo ging Renault im Herbst 1992 gegen die Langeweile in der Klasse der Cityflitzer an. Auf dem Catwalk des Pariser Automobilsalons zeigte der keck geformte Twingo erstmals seinen berühmten Kulleraugenblick, der vor allem die Herzen der Frauen eroberte: Fast 70 Prozent der rund 2,5 Millionen Twingo erster Generation wurden an Käuferinnen ausgeliefert – im Minicar-Segment rekordverdächtig.
Zwar gab es bereits einige Ponton-Vorreiter wie Borgward Hansa und Fiat 1400, aber letztlich wurde das Design der Kompaktwagen-Klasse in Deutschland durch die erste Nachkriegsentwicklung vom Niehler Rheinufer geprägt. Dafür nutzten die Kölner internationale Assistenz: Ford-USA gab die Grundform vor, Ford-Frankreich realisierte Prototypen beim Karossier Chausson und Ford-Deutschland übernahm den Feinschliff. Zu diesen Finessen zählte …

Ford: 70 Jahre Taunus 12 M Weiterlesen »

Das dritte Modell und erste SUV von Polestar streckt sich auf glatte 4,90 Meter und powert mit einer Durchzugskraft von bis zu 910 Newtonmetern und 380 kW/517 PS. Die dicke Batterie mit 111 kWh soll eine sorgenfreie Reichweite von bis zu 610 Kilometern garantieren. Schon die Papierform des luxuriösen Polestar 3 verheißt also Bemerkenswertes. Da …

Polestar 3: Mut zu Größe – und hohem Preis Weiterlesen »

Bieder und brav fuhr er vor: Extravagantes Design war seinen japanischen Konstrukteuren scheinbar egal. Hauptsache, der neue Subaru kam überall durch – und als erster ins Ziel. Schließlich sollte die Allradtechnik des Impreza beeindrucken, so wie es die Namensgebung indiziert, die sich vom englischen Verb „impress“ ableitet.