Motorsport

Der mit Spannung erwartete Renneinsatz des neuen BMW M4 GT3, der im Langstreckensport den in die Jahre gekommen M6 ablösen soll, verzögert sich. Das für den vergangenen Samstag vorgesehene Renndebüt des neuen Boliden am Nürburgring musste kurzfristig abgesagt werden. Ein Triumph für die Münchner Marke wurde das Rennen trotzdem. Bei einem Unfall in der Schlussphase …

BMW M4 GT3: Premiere verzögert sich Weiterlesen »

Drei Wochen nach dem Saison-Höhepunkt in der Eifel, dem 24h-Rennen, geht der Rennbetrieb am 26. Juni weiter. Und das gleich mit einem Aufsehen erregenden Highlight. Bei der 52. ADAC Adenauer Langstrecken-Trophy, dem vierten diesjährigen Lauf zur NLS (Nürburgring Langstrecken Serie), ist erstmals der Nachfolger des BMW M6 GT3, der völlig neu entwickelte BMW M4 GT3, unter Rennbedingungen im Einsatz.
Schon wenige Tage nach ihrem allzu frühen Tod mit nur 51 Jahren im März 2021 war von vielen Seiten angeregt worden, einen Streckenabschnitt der legendären Nordschleife nach der verstorbenen Rennfahrerin Sabine Schmitz zu benennen. Von Seiten des Nürburgrings wurde damals kommuniziert, dass das nur in enger Abstimmung mit der Familie möglich sei und dass man aus Respekt vor den Angehörigen erst einmal eine Zeit der Trauer und der Besinnung verstreichen lassen wollte.
Es kam, wie es kommen musste: Das war eine spannende Auseinandersetzung zwischen unterschiedlichen Marken und Systemen, also Achtzylinder gegen Sechszylinder, Diesel gegen Benziner, Pickup gegen Limousine, Toyota gegen MINI. Manche werden sagen: das alte „Lied“ zwischen Europa, Afrika und Japan. Ein Lied, das auch heute noch gewissen Sprengstoff birgt. Spannung pur folglich, diesmal eine Woche lang in Kazakhstan, beim zweiten Lauf zum FIA-Weltcup für Cross-Country-Fahrzeuge.