Motorsport

Das ist ein echter (Dampf)hammer: Und die Fans – bis zu 10.000 von Ihnen werden auf bestimmten Tribünen der Grand-Prix-Strecke während der 49. Auflage des 24h-Rennens am Nürburgring zugelassen – könne sich auf einen Augen- und Ohrenschmaus freuen. Eines der Kult-Autos in Aussehen und Sound ist zurück, und das mit einem absoluten Sportwagen-Ass am Steuer: Der zweifache GT-Masters-Champion Sebastian Asch sitzt ab Samstagnachmittag im Cockpit einer Dodge Viper GT3 R.
Nachdem der Nürburgring in diesem Jahr als Modellprojekt in Rheinland-Pfalz für Veranstaltungen mit Zuschauern im Freien eingesetzt worden war, hatte man auf diese Nachricht gewartet. Seit Freitagmittag ist es amtlich: Zur 49. Auflage des ADAC TOTAL 24h-Rennens auf der Nordschleife und der Grand-Prix-Rennstrecke vom 3. bis 6. Juni werden Zuschauer zugelassen. Das teilten der Veranstalter, der ADAC Nordrhein und Gastgeber Nürburgring, mit.
Nachdem Nasser Al-Attiyah mit seinem Toyota Hilux von Overdrive gleich beim 8-Kilometer-Prolog seine Siegambitionen klar definiert hatte, musste er im Laufe der Rallye-Tage doch stets den heißen Atem von Carlos Sainz‘ MINI JCW Rallye spüren, zumal der Spanier zwei der Wertungsprüfungen für sich entschied. So ging das Tag für Tag. Zum Schluss war der Sieg des Qatari mit einer guten Minute Vorsprung vor Sainz doch äußerst knapp. Sven Quandt von X-raid hatte gleich fünf seiner Diesel-Renner gemeldet: Vier davon als JCW Rally und einen Buggy, den erstmals Matthias Ekström pilotierte.
Das KÜS Team Bernhard setzt bei seiner dritten Saison in der ADAC GT4 Germany auf bewährte Kräfte: Konstanz ist das Zauberwort. So steuern den Porsche 718 Cayman GT4 MR wie im vergangenen Jahr die vielversprechenden Talente Alexander Tauscher (18, Mitterfels) und Levi O’Dey (16, Jülich), die im vergangenen Jahr in der Juniorwertung die Plätze zwei …

KÜS Team Bernhard: ADAC GT4 Germany Saisonauftakt in Oschersleben Weiterlesen »