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Klare simple Linien, eine krasse Keilform, viel Carbon und ein V12-Herz mit 700 PS: So stellt sich der japanische Designer Ken Okuyama den Supersportwagen der Zukunft vor. Okuyama ist in der Branche kein Unbekannter: Er war bei Pininfarina unter anderem für den Ferrari Enzo Ferrari und den Maserati Quattroporte zuständig und auch bei Porsche in der Design-Abteilung beschäftigt. Für seinen neuesten Wurf, den „Kode 0“ greift Okuyama auf die Architektur des Lamborghini Aventador zurück und setzt sein eigenes Design auf das Carbon-Moncoque. Vorgestellt wurde der Kode 0 nun bei „The Quail“, einer Autoshow im Rahmen der Monterey Car Week in den USA. Als Vorbilder für den Kode 0 gelten der Lancia Stratos und der Lamborghini Countach.

Porsche bietet jetzt optional Leichtbauräder mit geflochtenen Carbonfasern für für die Porsche 911 Turbo S Exclusive Series an. Damit geht eine Gewichtsersparnis von 8,5 Kilogramm (rund 20 Prozent) gegenüber den serienmäßigen Leichtmetallrädern einher. Durch die Verringerung der ungefederten Massen folgen die Reifen der Fahrbahnoberfläche besser und übertragen Längs- und Querkräfte optimal, so die Zusage des Herstellers. Geringere rotierende Massen sollen zudem spontaneres Beschleunigen und Bremsen ermöglichen. …

Auf der Elektronikmesse CES, die im Januar 2018 in Las Vegas stattfindet, wird Henrik Fisker das Tuch von seinem vollautonomen Elektroauto „EMotion“ ziehen. Die Limousine soll 2019 auf den Markt kommen und zuerst nur in einer Top-Version verfügbar sein. Diese will Fisker für 129.000 Dollar anbieten, umgerechnet also rund 110.000 Euro. 2020 soll auch eine günstigere Variante folgen, die mit einem Kaufpreis von 34.000 Dollar (29.000 Euro) dem Model 3 von Tesla Konkurrenz machen soll, das für 35.000 Dollar (30.000 Euro) angeboten wird. …

Vom Schiffsbau hat Mercedes eine neue Studie inspirieren lassen. An eine Yacht soll beim „Mercedes Maybach Cabrio 6“ zunächst die Karroseriefarbe namens „Nautikblaumetallic“ erinnern. Auffälligstes Karosseriemerkmal ist aber das Heck in „boat tail“-Form. In die Außenkanten des langgestreckten, runden Bootshecks sind schmale Rückleuchten integriert. Weitere Merkmale am Heck sind der Diffusor mit Aluminiumrahmen sowie die Luftauslässe hinter den Radkästen. …

Gerade mal zehn Sekunden hat das ROWE 6 Stunden ADAC Ruhr-Pokal-Rennen für das KÜS Team75 Bernhard gedauert. Für den fünften Lauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring hatten sich David Jahn (26, Leipzig) und Marek Böckmann (20, Lautersheim) mit dem Porsche 911 GT3 Cup der Mannschaft aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau für Startplatz zwei in der Cup 2-Klasse qualifiziert. Böckmann kam beim Start auch gut weg, setzte sich an die Spitze, wurde aber bereits in der ersten Kurve von einem übereifrigen Konkurrenten „abgeschossen“ und musste das Rennen aufgeben. …

„Zum Teufel mit der Grammatik, aber erst, wenn Sie sich damit auskennen.
Zum Teufel mit den Formfragen, aber erst, wenn Sie gelernt
haben, was Form ist. Zum Teufel mit dem Plot, aber sehen Sie gefälligst
zu, dass irgendwann etwas passiert. Zum Teufel mit der Struktur, aber
erst, wenn Sie sie so gründlich durchdacht haben, dass Sie sich mit geschlossenen
Augen in Ihrem Werk zurechtfinden.“

Es braucht fast nur die Stimme von Hanna Reid, um diese vorzügliche CD auf den Weg zu bringen: „Truth Is A Beautiful Thing“ – der Titel ist britisch-programmatisch. Mit Dan Rothman (Gitarre) und Dominic Major (Keyboard) präsentiert die junge Sängerin hier eine Handvoll Songs, die in drei Jahren entstanden sind. Also alles andere als ein in Eile nachgeschobenes Zweitwerk im Sog eines erfolgreichen Debüts – das haben London Grammar schon hinter sich. Ok, der Bandname klingt ein wenig nach Schule und nach Regeln-Pauken, aber auch diese Exzentrik gehört zum Charme des Werks. Zwischen Elektronik-Pop und der klassischen Folk-Tradition pendelnd, ist das ein Werk, das schon heute das Zeug zum Klassiker hat.

Opel als König der Oberklasse? Aber ja doch. Waren es zunächst die KAD-Modelle Kapitän, Admiral und Diplomat, die jahrelang alle Konkurrenten in den Verkaufszahlen deklassierten, zündete die Marke mit dem Blitz im Spätsommer 1977 den Opel Senator inklusive Coupéversion Monza. Zur Überraschung von Fans und Fachwelt war die 4,81 Meter lange Sechszylinder-Limousine allerdings kein Nachfolger der kurz zuvor eingestellten V8-Flaggschiffe. Statt opulenter Formen und voluminöser Motoren bot der Senator leichtgewichtige Eleganz mit vergleichsweise effizienten, bis zu 132 kW/180 PS starken 3,0-Liter-Einspritztriebwerken. Das alles kombiniert mit einer Komfortausstattung zu relativ kleinen Kosten.

Liebe Leserin!
Lieber Leser!

Moderne Autos sind – das werden Sie als Führer, Fahrer oder Besitzer eines Neufahrzeugs mit Sicherheit wissen und auch genießen, mittlerweile mit allerlei Assistenzsystemen der verschiedensten Art ausgestattet. Entweder sie machen das Leben in und mit dem Auto komfortabler oder sie tragen zur Sicherheit der Fahrzeuginsassen bei. Manch einen nervt das ständige Gepiepse, Geblinke oder auch Gerüttele, wenn mal wieder einer der vielen elektronischen Helferlein den Mann (oder die Frau) auf irgendetwas aufmerksam macht, was nicht so ganz in Ordnung ist. …

Basisversionen von Modellreihen werden oftmals eher spartanisch als üppig ausgestattet. Das will Citroen beim neuen Einstiegsmodell des C4 Picasso anders machen. Im Vergleich zur bisherigen Basisversion sind jetzt unter dem Namen „Live“ zusätzlich ein Audiosystem mit sechs Lautsprechern und Lenkradfernbedienung, LED-Tagfahrlicht und Rückleuchten mit 3D-Effekt im Lieferumfang enthalten. Teurer wird der Basis-Familienvan mit dem bekannten PureTech 110 Stop&Start durch die Aufwertung nicht – der Grundpreis wird wie bisher bei 18.990 Euro belassen.