Nach rund drei Wochen in Belgien und Frankreich mit vielen abenteuerlichen Erlebnissen, vor allem auf den letzten Etappen im alpinen Savoien, ist an diesem Wochenende auch meine 22. Tour de France wieder glücklich zu Ende gegangen.
150 Starter von allen fünf Erdteilen, geschätzte 40.000 Retro-Fans vom äußersten Norden Finnlands bis hinunter an die Südspitze der Algarve und etwa 700 Helfer aus dem eigenen Club und aus befreundeten: Was der Motorsportclub Daun da von Donnerstag bis Samstag in der Hauptstadt der Vulkaneifel und in den angrenzenden Dörfern auf die Beine stellt, sucht …
Heute ist der erste Ruhetag der Tour de France, und das heißt auch für mich: Nach etwas mehr als einer Woche einmal weniger Reisestress und weniger Druck der Tageaktualität.
Dass bei einer Rad-Rundfahrt über drei lange Wochen die Hauptdarsteller, also die Profi-Radrennfahrer, im Blickpunkt des Interesse stehen, liegt in der Natur der Sache. Aber es geht eben auch nicht ohne den ganzen Begleittross von Motorrädern, von Materialwagen und auch nicht ohne die vier Helikopter, die jeden Tag in der Luft sind und (zum Teil wirklich atemberaubende Bilder) an die Fernsehstationen liefern.
„Meine“ 22. Tour de France begann am Samstag um 5 Uhr morgens, als ich den Starterknopf meines Kia ceed Station Wagon betätigte. Der 136 PS starke Selbstzünder wird mich die nächsten drei Wochen durch Belgien und Frankreich begleiten.
Wer Geburtstag hat, erhält in der Regel Geschenke. Wenn es aber ein ganz besonderer, etwa ein „runder“ Geburtstag ist, dann beschenkt das „Geburtstagskind“ auch schon einmal Freunde, Bekannte, Familienmitglieder, vor allem jene, die dem Jubilar in besonderer Weise verbunden sind. Der 120. Geburtstag von Fiat in diesem Jahr ist so ein Grund.