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Skyactive-X und Skyactive-G: Hinter den Bezeichnungen verbergen sich zwei Mazda-Motoren, die jeweils zwei Vorteile kombinieren sollen. Der Skyactive-X ist ein Benziner mit Selbstzündung, bei Mazda ergibt die Verbindung aus Diesel und Ottomotor die Bezeichnung „Diesotto.“ Der Skyactive-G wird von einem Mild Hybrid plus Benzinmotor angetrieben. In beiden Fällen gilt gleichsam: Eines tun, ohne anderes zu lassen.
In Österreich 1908 als Karl geboren, in Italien als Carlo zu Legendenstatus gekommen: Vor 75 Jahren hat er das Unternehmen Abarth in Bologna gegründet. Er fuhr Rennen auf Zweirädern ohne und mit Motor und widmete sich, nach einigen Unfällen, dem Bau von Rennwagen sowie dem Tuning von Serienfahrzeugen, vornehmlich von Alfa Romeo, Fiat und Simca. Sein größter unternehmerischer Erfolg war die Entwicklung und der Bau von Auspuffanlagen, die nicht nur die Leistung steigerten, sondern auch ein charakteristisches Geräusch von sich gaben: Auf der Höhe seines Schaffens baute er irund 257 000 Abarth-Auspuffanlagen. Das war 1962. Neun Jahre später verkaufte er die Namensrechte samt Skorpion-Markenzeichen an Fiat. Dort wurden Name und Markenzeichen für Modelle mit mehr Dampf unter der Haube genutzt. Zum Beispel für den Fiat 131 Abarth, auf dem Walter Röhrl und Christian Geistdörfer in den 1980er Jahren bei der Rallye-Weltmeisterschaft an den Start gingen. Erst vor wenigen Jahren wurde aus Abarth (wieder) eine eigene Marke.
1989 brachte Mazda mit dem MX-5 ein seinerzeit fast ausgestorbenes Fahrzeugsegment ins Bewusstsein der Autofahrer zurück. Und ein neues Verständnis vom Cabriolet gleich mit. Denn Fans solcher Autos sahen sich vor allem MGB, Spitfire und Austin Healey gegenüber. Das waren teure Modelle britischer Marken. Der Mazda MX-5 hingegen war von Anfang an eher als „offenes Auto für alle“ geplant und realisiert.
Sie zählt zu den klassischen Wüstenrennen und begann bereits 1982 als „Paris – Agadir“, also mit Start in der französischen Metropole und dem Ende in der marokkanischen Atlantik-Hafenstadt Agadir, einem der inzwischen wichtigsten Handelsplätze des westlichen afrikanischen Kontinents. Gut 40 Jahre später wird die „Obst- und Gemüse-Region“ kaum mehr im Motorsport angefahren. Dafür haben sich Streckenfinder weit mehr in die Mitte und den Osten des Königreichs orientiert, dorthin also, wo die Dünen immer gewaltiger, die Steine und Felsbrocken scharfkantiger, die Tiefsandpassagen heimtückischer werden. Das ist also die Rallye du Maroc.
Renault präsentiert seine Vision eines urbanen elektrischen Lieferwagens der Zukunft und greift dazu optisch auf die Vergangenheit zurück. Das Estafette Concept lehnt sich mit seinen kompakten Abmessungen und den Rundscheinwerfern an den historischen Transporter Estafette, der von 1959 bis 1980 gebaut wurde. Die neue Studie basiert auf der neuen FlexEVan-Plattform und verbindet die Grundfläche eines Kangoo mit dem Wendekreis eines Clio und der Ladekapazität eines Trafic. In zwei Jahren sollen das erste Modell in Serie gehen.