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Moderne Assistenzsysteme können die Zahl der im Straßenverkehr Getöteten deutlich verringern, insbesondere bei Notbremsassistenten sieht die Unfallforschung diesbezüglich großes Potenzial. Bisher stoppten die Helfer das Auto nur bei Kollisionsgefahr im Vorwärtsgang. Nun kommen mit dem Kompakt-SUV Volvo XC40 und der aktualisierten Version der Oberklasse-Limousine Mercedes S-Klasse die ersten Systeme auf den Markt, die auch beim Rückwärtsfahren in Gefahrensituationen automatisch den Anker werfen.

Die Produktion des Subaru WRX STI läuft zum Frühsommer 2018 aus. Der Subaru WRX STI biegt auf die Zielgerade ein: Das sportliche Top-Modell der Impreza Baureihe gehörte 17 Jahre lang zum Subaru-Portfolio und soll noch bis zum Jahresende 2018 zu haben sein. Der über fünf Generationen laufende WRX STI leistet im aktuellen Modell 221 kW/300 PS.

Fiat erweitert die Ducato-Reihe um zwei Versionen mit Sitzplätzen für 13 beziehungsweise 16 Passagiere – jeweils plus Fahrer. Als Zielgruppe werden etwa Hotels und Sportvereine in den Blick genommen. Beide Karosserielängen sind kombiniert mit einem Hochdach. Zur Wahl stehen zwei Turbodiesel-Triebwerke mit 96 kW (130 PS) oder 110 kW (150 PS) Leistung, bei 35.900 Euro beginnen die Preise.

Wer mit einem besonders breiten Anhänger unterwegs ist, muss besonders aufmerksam sein. Aber auch wenn ihn an einem Unfall keine Schuld trifft, kann er dann wegen der besonders erhöhten Betriebsgefahr aufgrund der Breite des Anhängers mithaften. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Oberlandesgerichts Celle vom 7. Juni 2017 (AZ: 14 U 167/16) wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt.

Unfälle in der Waschstraße gibt es immer wieder. Springt am Ende einer automatisierten Waschstraße das Auto nicht an, haftet der Fahrer im Falle eines Unfalls. Auch dann, wenn das hinter ihm stehende Fahrzeug nicht selber auffährt, sondern auf dem Förderband bremst, dadurch ausschert und erst das dritte Fahrzeug dem Kläger auffährt. Dies ergibt sich aus einer Entscheidung des Landgerichts Kleve vom 23. Dezember 2016 (AZ: 5 S 146/15), wie die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) mitteilt.

Eigentlich ist die Kunst der Bescheidenheit ein Charakteristikum der japanischen Kultur. Weniger ist mehr, gerade im Land der aufgehenden Sonne, der Wiege des Minimalismus. Ein Grundsatz, der auch bei Toyota galt – bis zur Präsentation des Prius im Spätherbst 1997. Mit dem ersten in Großserie gebauten Hybridfahrzeug holte der Autobauer gleich zum Doppelschlag aus, wollten die Japaner doch nicht weniger als den Autoantrieb neu erfinden und nebenbei die (Um-)Welt retten. Eine Zielvorgabe, die Toyota-Präsident und Chefentwickler Fuijo Cho fünf Jahre zuvor anlässlich der Vorstellung einer Umweltcharta explizit gesetzt hatte: „Es ärgert mich, wenn es heißt, dass Japan noch keinen Beitrag zur Entwicklung des Automobils geleistet hat.“

Lexus klingt nicht nur – beabsichtigt – nach Luxus. Lexus ist Luxus. Ganz besonders dann, wenn es sich um das frisch vorgestellte LS Modell handelt. Ein neuer LS bringt die automobile Oberklasse in Aufruhr, denn gerade Lexus versteht sich sehr auf die Interpretation und Umsetzung höchster Ansprüche an Fahrzeuge in diesem Segment. Und so ist die neue LS Generation auch ein Schwelgen in Leder und hochwertigen Materialien. Zwar ist die Marke in Anbetracht der Zulassungszahlen kein wirklicher Gegner für S-Klasse und Co., aber ernst nehmen sollte man Lexus in jedem Fall, denn schließlich sieht die Rangordnung im russischen, asiatischen und US-amerikanischen Markt deutlich anders aus als hierzulande.

Was für eine zauberhafte kleine Geschichte! Eine neugierige Königin und ein zögerlicher König schleichen sich bei Tagesanbruch aus ihrem Schloss, um den Berliner Weihnachtsmarkt zu besuchen. Geschrieben von Andrea Weisbrod, die als Historikerin eine wahre Kennerin des Lebens am königlichen Hof ist. Illustriert von der Berliner Künstlerin Barbara Schumann, die bereits zahlreiche Kinder- und Schulbücher gestaltet hat. Auf dem farbenfrohen Cover ist schon all das abgebildet, was diese Geschichte lebendig macht und die Neugier weckt. Da gebietet die in Grün und Rot gekleidete Königin mit einem Arm voller Süßigkeiten verschmitzt ihrem Fritz zu schweigen. Das warme Rot und Grün von Tuch und Kleid bestimmen zugleich die Farbwahl für das ganze Buch. In Blau-Grau und mit weißer Mütze, in der Manteltasche einen Beutel voller Geld steht ihr der König wie gebannt gegenüber und hält den leuchtend roten Liebesapfel hoch. Im Hintergrund sind das Berliner Kronprinzenpalais und ein von Buden umringter mit roten Kugeln geschmückter und Schnee überzuckerter Weihnachtsbaum zu sehen. …