Ein Auto als Haustier und vollendeter Frauenversteher? Aber klar doch, meinte Renault-Chefdesigner und Kleinwagen-Projektleiter Patrick Le Quément, als er im Herbst 1992 seine jüngste City-Car-Kreation präsentierte. „Twingo wird für viele wie ein Haustier sein“, prognostizierte Le Quément – und sollte Recht behalten, was die Zuneigung der Käufer gegenüber dieser bis dahin kleinsten Großraumlimousine aller Zeiten betraf. Vor allem die Herzen der Frauen flogen dem kecken Twingo zu, dessen charmante Frontgestaltung im Stil eines Tierkindes mit fröhlich blickenden Kulleraugen unwiderstehlich wirkte. Schwung und Spaß verhieß schon der klangvolle Kunst-Name des Minicars, den der deutsche Namens-Guru Manfred Gotta aus den Wörtern Twin, Twist und Tango komponiert hatte.
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