Liebe Leserin!
Lieber Leser!
Dass sich die Bewohnerinnen und Bewohner von kleineren Dörfern und Gemeinden, die ständig als Durchgangsort für den Schwerlastverkehr geplagt sind, beklagen und mit Bürgerbegehren auf ihre Not aufmerksam machen, ist weder neu noch ungerechtfertigt. Wer nachts kaum noch schlafen kann, weil die 40-Tonner an seinem Schlafzimmer-Fenster vorbei rumpeln, wessen Kinder nicht mehr auf der Straße spielen können, weil sie sonst Gefahr laufen, von einem der schweren Brummer erfasst zu werden, dem platzt irgendwann der Kragen. Rufe nach einer Umleitung werden immer lauter, aber die Behörden-Mühlen mahlen bekanntlich sehr, sehr langsam. Und wenn sich dann auch noch unglücklicherweise eine Mopsfledermaus auf der dafür vorgesehene Trasse niedergelassen hat, dann hat der Mensch schlechte Karten im Prestige-Öko-Spiel. …