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Neues Logo seit 2021, hochwertige Sondermodelle und reguläre Ausstattungsvariante zu Beginn 2023: Der Wandel bei Dacia fällt in diesem Jahr mit einem halbrunden Geburtstag zusammen: Vor 55 Jahren, im August 1968, rollte im Stammwerk Pitesti das erste Modell vom Band. Das war der Dacia 1100 ein in Lizenz gebauter Renault 8. Teil der Renault-Gruppe wurde Dacia aber erst 1999. An der heutigen Popularität von Dacia, in 44 Ländern vertreten, hat der seit 2004 gebaute Logan einen hohen Anteil.
Wie lassen sich ausrangierte Kundenfahrzeuge für die Produktion von Neufahrzeugen nutzen und damit Materialkreisläufe innerhalb der Automobilwirtschaft schließen? Das Audi-Projekt „MaterialLoop“ untersucht, wie in die Fertigung von Neuwagen mehr Materialien aus Altfahrzeugen einfließen können, ohne dass es zu Qualitätseinbußen kommt. Damit soll zum einen der ökologische Fußabdruck des Unternehmens reduziert werden, zum anderen soll die Versorgungssicherheit verbessert werden, da Rohstoffe nicht erst neu gewonnen werden müssen. Erkenntnisse auf dem Recycling-Projekt sollen außerdem dazu beitragen, dass bereits bei der Produktentwicklung und Konstruktion die Recyclingfähigkeit künftiger Modelle optimiert wird. Ziel ist, dass Bauteile und deren Komponenten am Lebensende der Fahrzeuge im Verwertungsprozess sortenrein getrennt werden.
Wieder einmal hat Volkswagen beschlossen, sich grundlegend zu wandeln. Weltmarktführer bei vollelektrischen Fahrzeugen will der Konzern heute werden, ein Paradigmenwechsel, der an die Zeitenwende im Jahr 1973 erinnert. Damals bewegten sich die Wolfsburger das erste Mal zwischen gestern und morgen, nur war der automobile Hauptdarsteller nicht die ID-Familie, sondern der erste Passat.
Resilienz, diese Kraft, Belastungen auszuhalten und zugleich kühne Wege in die Zukunft zu wagen, ist in krisenhaften Zeiten wie heute besonders gefragt. Mit Resilienz lassen sich auch Rückschläge überwinden, die speziell ingenieurgetriebene Unternehmen wie Mazda bei revolutionären technischen Kabinettstückchen immer wieder erfahren.
Nach dem Strategieplan „Renaulution” des französischen Autobauers Renault sollen unter dem Dach von Alpine bereits ab 2024 nur noch elektrische Sportler entwickelt und gebaut werden. Auch das Sportcoupé A110 gibt es dann – wahrscheinlich ab 2026 – nur noch mit Stromanschluss. Doch bevor es so weit ist, lassen die Franzosen noch einmal die Sau raus. …

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Mit der Zünder-Apparatebau-Gesellschaft m.b.H., als deutscher Motorradhersteller unter dem Kürzel Zündapp von 1921 bis 1984 weltbekannt, hat die Zündapp Bella E nichts mehr zu tun. Doch Tradition geht immer, deshalb lässt der österreichische Namensrechteinhaber in China Fahrzeuge mit dem Zündapp-Schriftzug produzieren. Während die Roller mit Verbrennungsmotor schon seit 2017 zu uns kommen, schafft es die elektrische Bella E erst jetzt – herein geholt vom Elektrospezialisten zwopro aus dem hessischen Siegbach.
Für die Röhrl-Klassik sind auch 2023 ausschließlich für Porsche-Modelle bis zum Jahr 1998 startberechtigt. Zurückzuführen ist das auf die Röhrls Engagement als Produkttester und Markenbotschafter des ehemaligen „Monte“-Siegers und Rallye-Weltmeisters zu dem schwäbischen Sportwagen-Hersteller. Neben Serienversionen der Baureihen 356, 911, 912, 914, 916, 924 bis hin zum 993 werden auch seltene Stücke wie der 959 …

Röhrl-Klassik: Zweite Auflage im Mai 2023 Weiterlesen »

Es ist dieser geniale Mix aus voluminösen V8 in verführerischen Formen, mit denen die vergleichsweise erschwingliche Chevrolet Corvette zum ersten Millionseller unter den Supersportwagen aufstieg. Ein amerikanischer Mythos in bisher acht Generationen, initial gezündet vor 70 Jahren vom ersten globalen Großmeister des Autodesigns, Harley J. Earl. Und nach holprigem Start in furiose Fahrt gebracht durch den legendären Chefingenieur Zora Arkus-Duntov. Dieser frühere Rennfahrer demonstrierte den General-Motors-Konzernführern 1956, was Amerikas erstem Sportwagen mit Kunststoff-Formen fehlte, um europäische Ikonen wie den Jaguar XK, aber auch schnelle Ford zu schlagen: Ein scharfer V8 für Temporekorde. Als Sting Ray mutierte die Corvette (C2) dann ab 1962 endgültig zu einem giftigen Kultracer, gegen den Porsche in Nordamerika chancenlos war. Auf anderen Märkten und speziell in Deutschland fiel es der Corvette sogar in ikonischen Coke-Bottle-Konturen (Covette C3) schwer, sich durchzusetzen. Als durstiger und prolliger als Porsche galt die Inkarnation des US-Sportwagens hierzulande. Das ist heute fast alles Vergangenheit, die aktuelle Corvette (C8) ist relativ effizient und fährt mit Mittelmotor Kreise um viele Konkurrenten, und zum 70. Geburtstag weist eine hybridisierte Corvette den Weg in die Zukunft. Nur eins bleibt gleich: „The First All-American Sports Car“, wie Chevrolet 1953 warb, ist glamouröser All-Time-Favourite für Promis – und sogar für Joe Biden, amtierender Präsident der USA.
Es ist dieser geniale Mix aus voluminösen V8 in verführerischen Formen, mit denen die vergleichsweise erschwingliche Chevrolet Corvette zum ersten Millionseller unter den Supersportwagen aufstieg. Ein amerikanischer Mythos in bisher acht Generationen, initial gezündet vor 70 Jahren vom ersten globalen Großmeister des Autodesigns, Harley J. Earl. Und nach holprigem Start in furiose Fahrt gebracht durch den legendären Chefingenieur Zora Arkus-Duntov. Dieser frühere Rennfahrer demonstrierte den General-Motors-Konzernführern 1956, was Amerikas erstem Sportwagen mit Kunststoff-Formen fehlte, um europäische Ikonen wie den Jaguar XK, aber auch schnelle Ford zu schlagen: Ein scharfer V8 für Temporekorde. Als Sting Ray mutierte die Corvette (C2) dann ab 1962 endgültig zu einem giftigen Kultracer, gegen den Porsche in Nordamerika chancenlos war. Auf anderen Märkten und speziell in Deutschland fiel es der Corvette sogar in ikonischen Coke-Bottle-Konturen (Covette C3) schwer, sich durchzusetzen. Als durstiger und prolliger als Porsche galt die Inkarnation des US-Sportwagens hierzulande. Das ist heute fast alles Vergangenheit, die aktuelle Corvette (C8) ist relativ effizient und fährt mit Mittelmotor Kreise um viele Konkurrenten, und zum 70. Geburtstag weist eine hybridisierte Corvette den Weg in die Zukunft. Nur eins bleibt gleich: „The First All-American Sports Car“, wie Chevrolet 1953 warb, ist glamouröser All-Time-Favourite für Promis – und sogar für Joe Biden, amtierender Präsident der USA.
Der Abstieg beginnt in einem kleinen Glasbau vor der zentralen Halle des Las Vegas Convention Centers und endet zwölf Meter tiefer in einer Art unterirdischem Busbahnhof – etwas kleiner als bei Greyhound & Co, dafür mit cooler Musik und psychedelischer Beleuchtung. Er ist das Herzstück dieser vermeintlichen Innovation für den öffentlichen Personentransport. Denn weil der Verkehr oben schon an normalen Tagen stockt und zu Messezeiten gerne zum Erliegen kommt, hat Elon Musks Boring Company einen Tunnel gegraben, in dem seit einem guten Jahr eine Armada von Teslas flott und flüssig das Shutteln übernehmen – noch allerdings nur auf knapp drei Kilometern zwischen drei Haltestellen. Und schon dafür wurden angeblich über 50 Millionen Dollar ausgegeben.