Eine dicke Eisschicht auf der Windschutzscheibe, dünnere Schichten am ganzen Auto: Das ist Alltag, wenn die Temperaturen den Nullpunkt und ein paar Minusgrade erreicht haben. Weniger alltäglich, aber nicht ungewöhnlich: Der Motor des Dieselautos springt nicht an – oder „quittiert kurzfristig den Dienst“ während der Fahrt, wenn dann die Temperaturen fallen. Denn tatsächlich kann auch Diesel gefrieren. Dann bilden sich Paraffinteilchen (Partikel), für eine klassische Verstopfung im System sorgen. Theoretisch ist das ab der Null-Grad-Grenze möglich, ab etwa minus 7 Grad kann der Kraftstoff ausflocken.