Stromer sorgen für Spannung. Nicht nur als Alternative einer individuellen Mobilität zum Verbrennungsmotor, sondern auch im übertragenen Sinne: Denn bei der Diskussion um das Für und Wider einer sinnvollen Nutzung regenerativer Energien kommen die Argumente nicht immer „im Gleichstrom“, sondern oft auch im heftigen „Wechselstrom“ aus dem Speicher. Die erforderliche Schonung unserer natürlichen Energie-Ressourcen steht derzeit noch im krassen Widersatz zu ganz simpler, aber elementarer Alltagsproblematik. Also da wären ein (sehr) hoher Anschaffungspreis, eine oft (zu) geringe Reichweite des Fahrzeugs, und eine unzureichende öffentliche Infrastruktur an Ladestationen.
Dennoch ist die Nachfrage nach reinen Elektro-Fahrzeugen, wie auch nach Plugin-Hybriden seit der Ankündigung der Bundesregierung, eine Kaufprämie für Elektrofahrzeuge einzuführen, sprunghaft angestiegen. Mögliche Kaufinteressenten seien in der Tat „wie elektrisiert“, erklärt der Branchendienst „meinauto.de“. Danach sei die Nachfrage innerhalb der beiden ersten Wochen nach der Ankündigung des finanziellen Anreizes um das Fünffache gestiegen. Was nicht nur bei Privathaushalten, sondern auch bei kleineren und mittleren Gewerbe-Treibenden der Fall sei. Wir fuhren als Fallbeispiel einen Kleintransporter als reinen Stromer: Den Nissan e-NV200. … 2016/15249/1.jpg