Da haben sich eventuell Zwei gefunden, die jahrelang Konkurrenten waren: der Franzose Sébastien Loeb, 9-facher WRC-Rallye-Weltmeister und der Finne Mika Hirvonen. Der Eine startete zum Debüt bei der Dakar im Peugeot-Team auf einem 2008 DKR, brannte in den ersten Tagen in Südamerika ein wahres Feuerwerk an Tagesbestzeiten ab, so lange, bis die WRC-ähnlichen Strecken endeten und Dünen und Tiefsand die Regie übernahmen. Der andere Neuling kommt aus Finnland, ist jung, dennoch erfahren und hatte bei der Dakar von Tag zu Tag mehr Spaß auf seinem X-raid-Mini. Kämpfte sich immer weiter vor und belegte im Schlussklassement einen honorablen 4. Rang. Loeb hingegen verzweifelte in der zweiten Hälfte immer mehr an den Streckenbedingungen und belegte am Schluss einen für ihn sicher enttäuschenden 9. Platz. Ob und wie viel Spaß die beiden Kontrahenten hatten auf der anderen Seite der Weltkugel, bleibt dahin gestellt. … 2016/14794/1.jpg