KÜS-Information

Seit es SUVs und Crossover-Fahrzeuge gibt, wünscht sich die Kundschaft einen Reifen, der quasi alles kann, jahrein, jahraus, bei Sonne und Wärme, bei Kälte, Matsch und Schnee. Ja, sogar die Fähigkeiten soll er aufweisen, auch mal den festen Asphalt zu verlassen und im sandigen und steinigen Geläuf „seinen Mann “ zu stehen. Wollte man all diesen Ansprüchen nachkommen, wären nahezu vier unterschiedliche Pneus bislang dafür notwendig gewesen. Der zum Michelin Konzern gehörende Reifenspezialist BFGoodrich hat nun jenen breit gespreizten Schritt gewagt und unter dem Namen „Urban Terrain T/A“ genau diesen Reifen auf den Markt gebracht. Ganz speziell für Europa und noch spezieller für SUV- und Crossover-Fahrzeuge, also jene automobile Spezies, die man durchaus auch mal abseits von Beton und Asphalt von der Leine lassen kann. BFGoodrich wendet sich da vor allem an Eigner von: Dacia Duster, Hyundai iX35 (bald wieder „Tucson“ heißend), KIA Sportage, Opel Mokka, Nissan Qashqai, Suzuki Vitara, Range Rover, Ford Kuga, Jeep Cherokee sowie VW Touareg und Tiguan. Die Reifen-/Felgen- Durchmesser liegen bei 15, 16, 17 und 18 Zoll, für die insgesamt 18 unterschiedliche Reifengrößen angeboten werden. Der „Urban Terrain T/A“ ist in seiner Produkt- und Materialphilosophie auf etwa 90% Straßenbetrieb und 10 % unbefestigte Pfade ausgelegt.
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Iveco hat die Elektroversion seines Transporters Daily überarbeitet. Dank verbesserter Energieeffizienz im Antrieb soll die Reichweite von 200 auf bis zu 280 Kilometer gestiegen sein. Außerdem wurde die zulässige Nutzlast um 100 Kilogramm erhöht. Für den Antrieb sorgen weiterhin E-Motoren mit bis zu 80 kW/109 PS. Erhältlich ist der Elektro-Lieferwagen mit bis zu fünf Tonnen Gesamtgewicht, als Kastenwagen oder Fahrgestell. Premiere feiert er nun auf der Ökotechnik-Messe Ecomondo in Rimini. Preise nennt der italienische Hersteller nicht. … 2015/14489/1.jpg

„colour up!“ nennt Volkswagen eine neue Ausstattungslinie für sein Einstiegsmodell. Diese basiert auf der bereits verfügbaren Linie „high up!“ und ist in fünf unterschiedlichen Farbkombinationen erhältlich. Die Lackierung wird durch farbige Akzente – wahlweise in „fortana red“ oder „sandstorm yellow“ ergänzt. Dabei liegt die farbliche Betonung jeweils auf den markanten 17-Zoll-Felgen „polygon“, den farblich abgestimmten Außenspiegelgehäusen und einem schmalen seitlichen Zierstreifen. Abgerundet wird der coole Gesamteindruck des colour up! durch abgedunkelte Seiten- und Heckscheiben und den Schriftzug „Colour“ auf der Seite. Zum Innenraum gehören ein „Dashpad“ (Designblende für die Instrumententafel), bunte Ausströmerringe und Chromelemente. Zusätzlich gehören eine Klimaanlage, Nebelscheinwerfer und eine Reifenkontrollanzeige zum Ausstattungsumfang des neuen Modells. Der Einstiegspreis liegt bei 13.375 Euro. … 2015/14487/1.jpg

Speziell für den Astra hat Opel ein Aromasystem namens AirWellness entwickelt, das jetzt erhältlich ist. Angeboten werden zwei Richtungen „Balancing Green Tea“ mit beruhigender Wirkung und „Energizing Dark Wood“ als belebendes Pendant. Die Pads kann man je nach Stimmung tauschen, legt sich also beim Kauf nicht auf einen der beiden fest. Das Aromasystem lässt sich mit dem PowerFlex-Adapter (80 Euro) an der Mittelkonsole befestigen und mit den Duft-Pads befüllen. Von fünf Volt elektrisch erwärmt, gibt es dann das eingelegte Aroma frei. Das System kostet 44,90 Euro, für die Duft-Pads werden pro Vierer-Set 7,99 Euro fällig. 2015/14485/1.jpg

Zum Spritsparen verpasst Lamborghini seinem Einstiegs-Sportler Huracan nun eine Zylinderabschaltung. Bei geringem Leistungsbedarf werden fünf der zehn Zylinder abgeschaltet, beim Beschleunigen sollen sie unmerklich und sofort reaktiviert werden. Der Normverbrauch des 449 kW/610 PS starken 5,2-Liter-Saugmotors sinkt so um knapp einen halben Liter auf rund zwölf Liter je 100 Kilometer (283 Gramm CO2/km). … 2015/14483/1.jpg

Mit unbekanntem Terrain kennen sie sich aus bei Land Rover. Schließlich reklamieren die Briten für sich, dass ihre Geländewagen überall hinkommen. Doch jetzt wagen sie sich auch wirtschaftlich mal wieder auf Neuland und ergänzen die Evoque-Familie um das erste moderne SUV-Cabrio. Der Luftikus von der Insel feiert seine Publikumspremiere im November auf der Autoshow in Los Angeles und kommt in Deutschland pünktlich zum Beginn der Open-Air-Saison in den Handel: Anfang April wird er zu Preisen ab 51.200 Euro wahlweise mit dem 180-PS-Diesel oder einem 240-PS-Benziner und immer nur mit Vollausstattung ausgeliefert.
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Zum fünften Geburtstag des Juke hat Nissan ein besonderes Unikat entstehen lassen – eine Nachbildung aus Papier, die der japanischen Origami-Tradition des Papierfaltens als Kunstform folgt. 200 Arbeitsstunden waren nötig für eine Nachbildung, die in der Fahrzeuglänge ebenso wie in den Karosseriedetails dem Original folgt. Geschaffen hat das Ganze der Brite Owen Gildersleeve. … 2015/14480/1.jpg

Cäthe ist 32 Jahre jung und fühlt sich in der Pop-Musik – umfassender Begriff – ebenso zu Hause wie im Folk. Zu ihrer dritten CD „Vagabund“ sagt sie: „Ich habe mich gefragt, wohin ich diesmal meine Fühler ausstrecken soll. Es war mein Wunsch, ein Gefühl der Unmittelbarkeit zu schaffen.“
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Neue Automobile als nationale Wahrzeichen zu zelebrieren, das versteht niemand besser als die Franzosen. So stand die Premiere des Urahns aller Alpine Sportwagen vor 60 Jahren auch nicht im Schatten der zeitgleich gezeigten „göttlichen“ Gallierin Citroën DS. Der findige Renault-Händler und Automobilbauer Jean Rédéle präsentierte seine ersten Alpine-Renner vom Typ A106 Mille Miles einfach als Trio, lackiert in den Farben der französischen Flagge, also blau, weiß und rot. Die im Heck platzierte Antriebstechnik der Alpine mit winzigem 747-cm³-Vierzylinder stammte ebenso wie die Bodengruppe vom Renault 4 CV; gute Fahrleistungen der formschönen, kleinen Sportcoupés garantierte dagegen eine leichtgewichtige und damals revolutionäre Kunststoffkarosserie.
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