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Wer das Martinshorn eines Einsatzfahrzeugs hört, muss schnellstmöglich herausfinden, von wo sich das Einsatzfahrzeug nähert. Daher ist es auch erlaubt, an einer grünen Ampel zu bremsen. Fährt ein anderer Fahrer dann hinten auf, muss er den Schaden komplett ersetzen. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Landgerichts Hamburg vom 31. Oktober 2016 (AZ: 306 O 141/16).

Knapp zwei Jahre nach der Einführung des 570S reicht die Sportwagenschmiede McLaren die Spider-Variante für 208.975 Euro nach.

Statt für ein Softtop hat man sich bei McLaren für eine zweiteilige Hardtop-Lösung entschieden, um den 570S zum Spider zu wandeln. Dank dieser Konstruktion bietet das Cabriolet im geschlossenen Zustand die gleiche Silhouette wie das Coupé. Per Knopfdruck auf der Mittelkonsole sind nach 15 Sekunden die beiden Dachteile unter einer Abdeckung verstaut.

Seit gut einem Jahr betreibt die KÜS unter der Firmierung KÜS DATA GmbH am Standort Losheim am See ein modernes Hochsicherheits- und Hochleistungs-Rechenzentrum. Die Informationstechnologie ist eine der wichtigen Säulen der bundesweit tätigen Sachverständigen- und Kfz-Überwachungsorganisation. Gemäß der Firmenphilosophie der KÜS muss auch die KÜS DATA GmbH als IT-Dienstleister die aktuellsten und höchsten Ansprüche erfüllen. …

Die Eifel kann selbst Ende Juli ein grausamer Ort sein. Temperaturen von knapp 14 Grad mischen sich heute mit fiesem Nieselregen und kalten Herbstwind. Die 20 aus den USA angereisten Fans der Viper leiden unter dem deutschen Sommer. Sie haben bei einer Crowdfunding-Kampagne, die über 175.000 Dollar eingebracht hat, jeweils mindestens 5.000 Dollar gespendet – manche noch mehr. Zur Belohnung wurden die spendabelsten Hardcore-Anhänger für den Rekordversuch der Viper ACR an den Nürburgring geflogen.

Nicht nach jedem Tempolimit muss auch zwingend eine explizite Aufhebung folgen. Wird an einem gefährlichen Abschnitt eine Geschwindigkeitsbegrenzung ausgeschildert, darf man nach dem Ende der Gefahrenstelle wieder Gas geben. Ein Autofahrer wurde nach einer mit einem Tempolimit von 80 km/h belegten Autobahnrechtskurve auf der anschließenden Geraden mit 112 km/h geblitzt. Gegen das verhängte Bußgeld von 130 Euro klagte der Fahrer am Oberlandesgericht Düsseldorf (Az.: 2 RBs 140/16). Mit Erfolg.

Sonderauflagen zu runden Modellgeburtstagen sind nicht selten. Gleich zwei Besonderheiten hat sich BMW zum 40. Geburtstag der 7er Reihe einfallen lassen: Zum runden Geburtstag der BMW-Flaggschiffe werden exakt 200 Sonder-Einheiten produziert – im Werk Dingolfing, wo auch die „Geburtsstunde“ der 7er Reihe schlug. Die Geburtstagsmodelle als Reminiszenz an das Jahr 1977 werden ab Oktober 2017 ausgeliefert. Es gibt sie wahlweise mit normalem oder langem Radstand in Verbindung mit allen für die BMW 7er Reihe derzeit verfügbaren Sechs-, Acht- und Zwölfzylinder-Motoren. Optional können sie mit dem Allradsystem BMW xDrive und als BMW iPerformance Automobile mit Plug-in-Hybrid-Antrieb gewählt werden. BMW erinnert damit auch an verschiedene technische Premieren im Laufe von 40 Jahren, darunter an das Check-Control-System (1977), dem ersten Zwölfzylinder-Motor in einem deutschen Auto der Nachkriegszeit (1987), dem ersten festeingebauten Navigationssystem in einem europäischen Serienfahrzeug (1994), dem Bedienkonzept iDrive und dem Mobilitätsservice BMW Online einschließlich E-Mail-Account (2001) und der Premiere für die uneingeschränkte Internetnutzung im Fahrzeug (2008).

Die siebte Runde von deren 10 zum Cross Country Weltcup wurde in Spanien eingeläutet. Und alles, was noch im Rennen mit Chancen um die ersten Plätze im Weltcup mitfährt, war angetreten. Favoriten gab es mehrere, es war mal wieder, wie schon so oft in den vergangenen Jahren, eine Frage, wer schnell, zuverlässig und intelligent die rauen Wertungsprüfungen überstand. Dass es zu einem Marken-Zweikampf zwischen den Allradlern von Toyota (Hilux V8) und den MINI (BMW Diesel 6-Zylinder) aus dem Stall von X-Raid kommen sollte, war voraus zu sehen. …

Über die Lebensspanne hinweg verändert sich der Schlaf. Neugeborene schlafen durchschnittlich 15 bis 17 Stunden, ältere Menschen dagegen sechs bis acht Stunden. Senioren schlafen nicht nur insgesamt weniger, sie schlummern auch weniger tief und werden zwischendurch häufiger wach. Im Alter sind daher nächtliche Wachphasen von rund 30 Minuten normal. Deshalb sind Kurzschlafphasen mitten am Tag zur Kompensation wichtig – insbesondere vor längeren Autofahrten. Wer sich müde hinter das Steuer setzt, riskiert den Sekundenschlaf. Dieser ist weiter verbreitet als oft angenommen: Laut einer vom Deutschen Verkehrssicherheitsrat (DVR) beauftragten Umfrage sind rund 26 Prozent der Pkw-Fahrerinnen und -Fahrer schon mindestens einmal hinter dem Steuer eingeschlafen: „Wer kurz einnickt, legt binnen drei Sekunden bei einer Geschwindigkeit von 100 km/h über 80 Meter im Blindflug zurück. In dieser kurzen Zeit kann ein schwerer Unfall verursacht und Menschenleben gefährdet werden“, so DVR-Geschäftsführerin Ute Hammer.