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Für die Zuschauer am Straßenrand ist sie der klassische „Opener“ des mit großer Spannung erwarteten Tour-Tages. Die „publicitaire“, also die Werbekarawane der Tour, zieht exakt auf die Minute genau zwei Stunden vor dem Fahrerfeld über dieselbe Strecke, die Radsportler, Gendarmerie, Teamfahrzeuge und Offizielle auch passieren werden. Der bunte, lärmende Lindwurm ist aber nicht nur das rollende Schaufenster der vielen Sponsoren des gigantischen Ereignisses. Hier werden nicht nur Werbegeschenke aller Art und Größenordnung in die aufgekratzte Menge am Straßenrand geworfen. „La publicitaire“ ist ein fast schon militärisch straff organisiertes Ereignis. Dem Rosenmontagszug einer deutschen Karnevals-Hochburg vergleichbar, salopp gesagt: Geldbeschaffer und Gefahrenherd. Eine Tour in der Tour.
Seit dreieinhalb Jahrzehnten bekannt unter dem Kürzel „Trucker“, ist der Truck-Grand-Prix des ADAC auf dem Nürburgring im wahrsten Sinne des Wortes ein Schwergewicht im jährlichen Veranstaltungskalender in der Eifel. Wie so viele andere Veranstaltungen im öffentlichen Raum ist das „Festival der dicken Brummer“ aber auch von der Corona-Pandemie betroffen. Nachdem Rennen und die von Tausenden besuchten Konzerte mit Country-Music im vergangenen Jahr dem Virustreiben zum Opfer fielen, gibt es am Wochenende vom 16. bis 18. Juli zur 35. Wiederkehr eine „Hybrid“-Veranstaltung.
Die Tour de France besteht zum großen Teil aus Radsportlern. Natürlich. In Zahlen: Insgesamt gehen an einem Tour-Samstag durchaus 184 Athleten aus 27 verschiedenen Nationen in 23 Profi-Teams auf die rund dreieinhalb Tausend Kilometer lange Strecke. Dafür, dass diese abgesichert und mit allem Notwendigen versorgt sind, sorgen zum einen die Beamten der französischen Gendarmerie auf ihren BMW-Motorrädern, aber auch die vielen Autos verschiedener Hersteller der einzelnen Teams. Und natürlich die des Veranstalters, der A. S. O. (Amaury Sports Organisation). Sie ist neben der dreiwöchigen gigantischen Frankreich-Rundfahrt für etliche weltweite Veranstaltungen federführend zuständig. Unter anderem auch für die Rallye Dakar.
Der mit Spannung erwartete Renneinsatz des neuen BMW M4 GT3, der im Langstreckensport den in die Jahre gekommen M6 ablösen soll, verzögert sich. Das für den vergangenen Samstag vorgesehene Renndebüt des neuen Boliden am Nürburgring musste kurzfristig abgesagt werden. Ein Triumph für die Münchner Marke wurde das Rennen trotzdem. Bei einem Unfall in der Schlussphase …

BMW M4 GT3: Premiere verzögert sich Weiterlesen »

Drei Wochen nach dem Saison-Höhepunkt in der Eifel, dem 24h-Rennen, geht der Rennbetrieb am 26. Juni weiter. Und das gleich mit einem Aufsehen erregenden Highlight. Bei der 52. ADAC Adenauer Langstrecken-Trophy, dem vierten diesjährigen Lauf zur NLS (Nürburgring Langstrecken Serie), ist erstmals der Nachfolger des BMW M6 GT3, der völlig neu entwickelte BMW M4 GT3, unter Rennbedingungen im Einsatz.
KÜS: Herr Wieber, Sie erklären, die Zukunft von Ford ist elektrisch. Was genau bedeutet das im Detail? Stefan Wieber: Wir werden im Rahmen unserer Elektromobilitäts-Offensive alle unsere Pkw-Modelle in Europa ab Mitte 2026 mindestens als Plug-In-Hybrid oder in einer batterie-elektrischen Variante anbieten. Ab 2030 wird unser Pkw-Angebot in Europa nur noch aus rein elektrisch angetriebenen …

KÜS: Ihre Meinung bitte, Stefan Wieber! Weiterlesen »

Schon wenige Tage nach ihrem allzu frühen Tod mit nur 51 Jahren im März 2021 war von vielen Seiten angeregt worden, einen Streckenabschnitt der legendären Nordschleife nach der verstorbenen Rennfahrerin Sabine Schmitz zu benennen. Von Seiten des Nürburgrings wurde damals kommuniziert, dass das nur in enger Abstimmung mit der Familie möglich sei und dass man aus Respekt vor den Angehörigen erst einmal eine Zeit der Trauer und der Besinnung verstreichen lassen wollte.