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Sondermodelle zum Start eines Neulings im Portfolio sind für Autohersteller nicht ungewöhnlich, fast schon die Regel. Ungewöhnlich ist es aber, den Abschied eines Modells aus dem Programm mit einer Sonderausgabe zu würdigen. Genau das tut Mercedes mit dem AMG G 65. Die „Final Edition“ des extra starken G-Klasse-Modells ist auf lediglich 65 Exemplare begrenzt. Die Preise beginnen bei 310.233 Euro, unter der Haube arbeitet ein AMG 6,0-Liter-V12-Motor mit 463 kW (630 PS). Geschaltet wird über eine 7G‑TRONIC Automatik. Außendesign und Innenraum werden durch verschiedene Details von anderen G-Klasse-Modellen abgesetzt. Mit der AMG-„Final Edition“ erinnert Mercedes auch an den Markstart der G-Klasse 1979. Mit ihm war zeitgleich bereits eine AMG-Version lanciert worden.

Mit auffälligem Design im boomenden SUV-Markt der kleinen City-Kraxler will Hyundai mit dem neuen Kona Modellen wie dem neuen T-Roc von VW, dem Nissan Juke oder auch dem Opel Mokka Paroli bieten. Der kleine Bruder von Tucson und Santa Fe kommt mit markantem Design, gutem Platzangebot und je nach Motorisierung auch mit Allradantrieb daher. Zum Marktstart am 4. November sorgen zunächst zwei Turbobenzinmotoren für den Vortrieb. Die Preise des koreanischen City-SUVs mit farbenfrohen Lackkombinationen, reichlich Sicherheitsfeatures und seiner Fünf-Jahres-Hersteller-Garantie (ohne Kilometer-Begrenzung) beginnen bei 17.500 Euro. Der 4,16 Meter lange Abenteurer basiert auf einer eigenständigen neuen Plattform und seine kraftvolle Front mit Kaskadenengrill verleihen dem Fahrzeug ein attraktives, dynamisches Äußeres. Die Plastikbeplankung um die Radausschnitte runden das kraftvolle Erscheinungsbild ab. Der 1,80 Meter breite und 1,56 Meter hohe Fünfsitzer bietet dank seines Radstands von 2,60 Meter reichlich Platz. Neben fünf Personen passen 361 Liter Gepäck hinter die Heckklappe. Bei umgeklappten Rücksitzen lassen sich bis zu 1.143 Liter verstauen. Die Kopf- und Beinfreiheit sind auch im Fond gut bemessen. Auch Erwachsene können über längere Strecken bequem hinten sitzen. Das Interieur ist aufgeräumt und übersichtlich gestaltet. Alle primären Bedienelemente sind leicht erreichbar angeordnet und der Qualitätseindruck ist gut.

Elektro-Lieferwagen können nicht nur emissionsfrei Briefe oder Pakete bringen, sondern auch Tiefkühlkost. Das beweist Nissan auf der Tokyo Motor Show mit einem zum Kühltransporter umgebauten e-NV200. Der kleine E-Kastenwagen verfügt neben der 24 kWh großen Traktionsbatterie über einen zweiten Akku zur Versorgung der Kühlaggregate im Laderaum. Dieser kommt mit 12 kWh aus, was die Kosten in Grenzen hält. Ob das Konzept umgesetzt wird, ist nicht bekannt. …

Ford setzt seinen Aufwärtstrend bei den Zulassungszahlen am deutschen Markt weiter fort. Innerhalb von vier Jahren steigerte der Autobauer seinen Anteil von 6,8 Prozent im Jahr 2012 auf 7,6 Prozent im vergangenen Jahr. Für das laufende Geschäftsjahr erwarte man eine Zahl von „7,6 Prozent plus X“, sagte Wolfgang Kopplin, der stellvertretende Vorsitzende der Geschäftsführung der Ford-Werke GmbH bei einer Veranstaltung des Unternehmens am Mittwoch. …

Nur ein Jahr soll zwischen der Studie „Sora“ zur diesjährigen Tokyo Motors Show und der Serienversion liegen. Der Name der Studie steht für einen Bus, in dem der aus der Limousine Mirai bekannte Brennstoffzellenantrieb eingesetzt wird. Der Bus hat 22 Sitz- und 56 Stehplätze und ein externes Notstrom-Aggregat, das im Katastrophenfall die Energieversorgung sicherstellt.

Da steht sie nun in ihrer beinahe verstörenden Schönheit, die Vespa Sei Giorni. Matt schimmert der grüne Metalliclack, prall wölben sich die Hinterbacken über dem Einzylindermotor. Keck trägt sie nicht nur den Scheinwerfer auf dem vorderen Kotflügel, sondern auch zwei schwarze Startnummer-Aufkleber zur Schau, einen links vorne am stählernen Beinschild, den anderen an der rechten Po-Backe. Eine weiße 6 auf schwarzem Grund dient als Symbol für das nummerierte „Sechstage“-Sondermodell, denn genau das bedeutet „Sei Giorni“, sechs Tage.