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„Landmark“ nennt Range Rover ein neues Sondermodell des Evoque. Zu den Extras gehört die neue Außenfarbe „Moraine Blue“, mit der sich der Hersteller vom türkisblauen Wasser des Moraine Lake in den kanadischen Rocky Mountains inspirieren ließ. Alternativ werden zwei weitere Farbtöne in Weiß und Grau für die Karosserie angeboten. Ein Panorama-Glasdach mit Kontrastlackierung, 19-Zoll-Aluräder sowie spezielle Dekoreinlagen im Innenraum unterscheiden das Sondermodell weiter von den Serienversionen. Optional lieferbar ist unter anderem das Infotainment-System InControl Touch Pro mit 10-Zoll-Touchscreen, 4G-WiFi-Hotspot und der Integration diverser Apps wie zum Beispiel Spotify. Mit einer weiteren Option („InControl Remote Premium“) ist es möglich, per Smartphone oder Smartwatch am Evoque die Kontrolle von Kraftstoffstand, Fahrzeugstandort und Schließstatus der Türen vorzunehmen.

Seat Ibiza 5. Generation – kleiner Zwillingsbruder vom Leon

Seit seiner Markteinführung vor 33 Jahren konnte Seat von seinem Bestseller Ibiza weltweit mehr als 5,4 Millionen Einheiten verkaufen. Am 10. Juni feiert die fünfte Generation des Kleinwagens seine Markteinführung in Deutschland. Der kleine Spanier basiert als erstes Fahrzeug (noch vor dem Polo) auf der neuen VW-Konzern-Plattform MQB A0. Technisch ist der Ibiza eine komplette Neuentwicklung und ein Vorreiter im VW-Konzern, denn er wird als erstes Modell auf dem neuen Modular-Querbaukasten für das Segment A0 produziert auf dem auch später im Jahr das kleine Seat SUV-Modell Arona und andere Konzerngeschwister wie der Polo basieren. Die Preise ab Markteinführung beginnen bei 14.240 Euro für den 1,0 MPI mit 75 PS in der Reference Version. …

Mit dem Sondermodell „Carbon 65 Edition“ feiert Chevrolet den 65. Geburtstag der Sportwagen-Ikone Corvette. Das Coupé verfügt über zahlreiche Carbon-Komponenten; unter anderem sind der Heckspoiler, das Lenkrad und Teile der Karosserie aus dem Leichtbaumaterial gefertigt. Dazu gibt es schwarze Räder mit blauen Bremssätteln, Dekorstreifen an Türen und Kotflügeln sowie die neue Außenfarbe Keramikgrau. Als Basis für das Sondermodell dient wahlweise die 343 kW/466 PS starke „Grand Sport“-Variante oder der Z06 mit 485 kW/659 PS. …

Für den Stelvio bietet Alfa Romeo zwei neue Varianten an. Eine 110 kW (150 PS) leistende Variante des 2,2-Liter-Turbodiesels rundet das Selbstzünder-Angebot ab. Das Triebwerk ist mit Hinterradantrieb und Achtstufen-Automatikgetriebe kombiniert. Den Durchschnittsverbrauch gibt der Hersteller mit 4,7 Liter/100 Kilometer an, die Preise beginnen bei 39.750 Euro. Die zweite Neuerung betrifft den bereits angebotenen 2,2-Liter-Turbodiesel mit 132 kW (180 PS). Er kann jetzt aber wahlweise mit Hinterradantrieb oder neu mit dem Allradantrieb AlfaTM Q4 kombiniert werden. Den Hinterradantrieb für den 180-PS-Diesel gibt es nur in Verbindung mit der Ausstattung Super und ist somit ab 46.800 Euro zu haben.

Beim letzten WM-Lauf vor den 24 Stunden von Le Mans belegte Porsche mit den beiden 919 Hybrid die Plätze drei und vier. In dem Sechsstundenrennen im belgischen Spa-Francorchamps kämpften beide Prototypen mit Zwischenfällen. Das Trio Earl Bamber (NZ), Timo Bernhard (DE) und Brendon Hartley (NZ) verlor wegen eines schleichenden Plattfußes viel Zeit und belegte Platz drei. Das Schwesterauto mit dem amtierenden Weltmeister Neel Jani (CH) sowie André Lotterer (DE) und Nick Tandy (GB) war von der Poleposition gestartet, hatte aber Pech mit dem Zeitpunkt zweier Neutralisationsphasen und kam hinter den Teamkollegen ins Ziel. Die schnellste Runde von Hartley (1.57,638 Minuten) unterstreicht das Potenzial des 919 Hybrid. Über die Renndistanz hatten in Spa jedoch zwei Toyota die Nase vorn.

“Das war Hollyood in Frankreich”, sagt Jürgen Barth, Rennfahrer und Le Mans–Sieger. Er beschreibt damit die turbulenten, teilweise bizarren und oft auch gefährlichen Dreharbeiten zum Rennsport-Epos Le Mans mit dem unvergessenen Steve McQueen in der Hauptrolle. Mit einem Filmteam aus 200 Menschen war der Filmstar 1970 an die Sarthe gereist. Sein Ziel: Einen Film über den Rennsport, einfach, real – ohne begleitende Story.

Erfunden wurde das Auto durch die Deutschen, richtig ins Rollen kam es aber erst durch die Franzosen. Revolutionäre Pioniere wie Louis Renault machten das Automobil gesellschaftsfähig und die Grande Nation vorläufig zum größten Autobauer der Welt. Gleich zwölf Kaufverträge nach der ersten Demonstrationsfahrt seines Ur-Modells „Voiturette“ am Heiligen Abend 1898 weckten bei Louis Renault den Ehrgeiz, zu den Innovationstreibern der motorisierten Mobilité zu zählen. …

Sie war Schauspielerin gewesen, als sie zu einer zweiten Karriere als Sängerin aufbrach. Als Daliah Lavi 1970 mit „Liebeslied jener Sommernacht“ den Durchbruch schaffte, war das ein ganz klassischen Schlager. Dann aber verarbeitete sie auf elegante Weise mehr und mehr Themen, über die man allgemein lieber nichts verlauten ließ. Dafür steht einer ihrer größten Erfolge: „Willst Du mit mir geh’n?“ – der Titel klingt nach einem Teenager, der schüchtern im Tanzkurs fragt. Tatsächlich aber handelt er davon, dass Liebe sich vor allem in problematischen Zeiten bewähren muss, um den Namen zu verdienen. Ihr Publikum honorierte das, zumal die eher ernsten Songs auch sehr gut zu ihrer dunklen Stimme passten: „Das bleibt immer ein Geheimnis“, „Worte wie Pfeile“, „Karriere“, um nur drei zu nennen. …

Liebe Leserin, lieber Leser,

die „lange Rolling-Stones-Nacht“ im Spartensender 3sat hat mich irgendwann im Verlauf dieser Woche bis tief in die Nacht hinein ans Pantoffelkino gefesselt. Da waren sie dann mal wieder, die scheinbar unverwüstlichen Herren Jagger, Richards, Watts und Co. Mit all ihren alten und neuen musikalischen Dauerbrennern. Darunter auch das Mick Jagger scheinbar auf die marktschreierisch anmutende Stimme geschnittene Stück „Get off of my Cloud“. Auf gut deutsch etwa „Hau endlich aber von meiner Wolke“. …