Weltweit fast 600.000 Exemplare in etwas mehr als drei Jahren hat Peugeot von seinem Model 2008 verkauft. Das „City-SUV“, so nennt der französische Autobauer seinen ebenso flotten wie praktischen mobilen Rundumsorglos-Anbieter, ist mittlerweile eines der drei Standbeine in der neuen Modellpolitik der Löwenmarke. 208, 308 und eben der 2008: Das ist die Speerspitze in der Hitparade der meistverkauften Peugeot-Modelle seit dem Ende der cc-Ära. Dort, wo bei den sonnenverwöhnten Frischluftfreunden einst niemand so gut aufgestellt war wie eben Peugeot, ist schon längst kein Geld mehr zu verdienen. Das Interesse der Käuferschaft an den Coupé/-Cabriolet-Modellen ging rapide zurück. Die Zahl der Interessenten sank nicht rasant, sie war im Sturzflug.
Um eine Bruchlandung bei den Verkaufszahlen zu verhindern, bedurfte es einer Revision des Angebotes. Es ist ja kein Geheimnis mehr: Das Geschäft mit den sportlichen, kleinen, vielseitig einsetzbaren Autos, die bei einer etwas höheren Position immer noch echte Pkw-Fahreigenschaften aufweisen, geht derzeit durch die Decke. Kaum ein Hersteller, der es sich leisten kann, in diesem so variabel zu definierenden Segment nicht vertreten zu sein. … 2016/15210/1.jpg