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Mit der Serienversion des Elektro-SUV Lyriq hat die General-Motors-Tochter nun einen ersten konkreten Vorboten seiner umfassenden Elektrifizierungsstrategie vorgestellt. Ab 2030 will die Luxusmarke keine Autos mit Verbrennermotor mehr verkaufen. Wie die Alternative aussieht, verdeutlicht das ab September 2022 in den USA und später auch in Deutschland bestellbare Elektro-SUV.
Die elektrische Zukunft von Hyundai heißt Ioniq 5, sein Design soll, nicht ganz zufällig, an den ersten Pony des Herstellers erinnern. Unter dem Namen stellte Hyundai 1974 erstmals einen Kleinwagen vor, natürlich konventionell motorisert. Um den Brückenschlag zwischen Ursprung und Zukunft der Marke weiter zu unterstreichen, hat Hyundai nun ein altes Exemplar in einer Elektro-Version aufgelegt und im neuen Kundenzentrum „Hyundai Motorstudio Busan“ in Südkorea ausgestellt.
Ferrari stellt im Mai eine limitierte Sonderversion des 2017 eingeführten 812 Superfast vor, die sich optisch von der Serienversion deutlich unterscheidet. Zu den Besonderheiten gehört unter anderem ein martialisch wirkender Kühlergrill. Hinten fallen eine geschlitzte Abdeckung anstelle der Heckscheibe sowie eine deutlich modifizierte Heckschürze auf. Letztere zeichnet sich durch größere Luftöffnungen und einen großen Carbondiffusor aus. Die Designänderungen sollen Aerodynamik und Anspressdruck verbessern.
Nachhaltigkeit ist jetzt auch „en miniature“ eines der großen Themen der Autobranche: Spielzeughersteller Mattel hat für seine Matchbox-Autos eine Carbon-Neutral-Serie angekündigt, deren erster Vertreter ein aus 99 Prozent recyceltem Material hergestellter Tesla-Roadster sein wird. Kommendes Jahr will Mattel das neue 1:64-Modell auf den Markt bringen.
Nach dem im Oktober 2020 eingeführten Ghibli Hybrid bietet Maserati ab Juni auch das Schwestermodell Levante mit elektrifiziertem Benziner an. Im großen Sport-SUV kommt damit ein Zweiliterturbo mit vier Zylindern zum Einsatz. Er leistet 242 kW/330 PS und stellt 450 Newtonmeter Drehmoment zur Verfügung, die via Achtgangautomatik von ZF an die Hinterachse geleitet werden. Den Sprint auf Tempo 100 erledigt der 2,1-Tonner in 6 Sekunden, maximal sind 240 km/h möglich. Der Normverbrauch nach praxisnaher WLTP-Messung dürfte bei rund 10 Litern liegen.