Pontis Larsson könnte auch in einem Musikstudio sein Geld verdienen. Er hat dicke Kopfhörer auf dem Kopf, starrt auf seinen Computermonitor und beobachtet zuckende Linien, deren Zacken sich auf und ab bewegen. So schaffen die Profis neue Töne, die kein Instrument der klassischen Art erzeugt. Larsson mischt hier keinen Soundtrack zusammen, der sich später dann in der Hitparade hocharbeitet. Sein oberster Arbeitgeber ist auch kein Musikproduzent, sondern der Chef einer Autofabrik. Und die Klänge, die der Schwede mit flinken Händen auf vielen Reglern seines Pults heraustüftelt, sollen später im richtigen Leben Menschenleben retten.