KÜS-Information

„Saab“ dürfte künftig nur noch auf Flugzeugen zu sehen sein. Der gleichnamige schwedische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern wird den Markennamen nun endgültig nicht für die Nutzung durch den Autohersteller National Electric Vehicles Sweden (NEVS) freigeben. NEVS ist zwar im Besitz der Rechte am Mittelklassemodell Saab 9-3, wird dieses aber nicht mehr mit dem gewohnten Logo und dem etablierten Namen anbieten können. Das Logo musste bereits 2013 geändert werden; damals hatte der Lkw-Hersteller Scania, dem die Rechte an dem Greif-Wappen gehören, das Markenzeichen nicht freigegeben
Mit der Entscheidung Saabs ist die Automarke gleichen Namens wohl endgültig Geschichte. Nach der Pleite unter General-Motors-Führung und dem anschließenden Zwischenspiel unter des Ägide des holländischen Kleinserienherstellers Spyker war der traditionsreiche schwedische Autohersteller 2012 vom neu gegründeten Unternehmen NEVS übernommen worden. Ende 2013 startete dann der erneute Bau des 9-3 im schwedischen Trollhättan. Bereits 2014 kam es jedoch aufgrund von Liquiditätsproblemen zu einem bis heute andauernden Produktionsstopp. Nun sollen zwei Großaufträge aus China für bessere Aussichten sorgen – die Auslieferung der dann elektrisch angetriebenen Fahrzeuge ist für 2020 geplant.
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Das Benutzen eines Handys während der Fahrt ist verboten. Dazu gehört auch die Nutzung als Navigationsgerät. Aber auch schon das Aufladen des Mobiltelefons ist verboten. Dazu gehört ebenfalls der Vorgang, um es zum Aufladen anzuschließen. Die Arbeitsgemeinschaft Verkehrsrecht des Deutschen Anwaltvereins (DAV) informiert über eine Entscheidung des Oberlandesgerichts Oldenburg vom 7. Dezember 2015 (AZ: 2 Ss (OWi) 290/15). …

Mit 1.113 Neuzulassungen ist das Modell Breakout von Harley-Davidson das zweiterfolgreichste nach der vergleichsweise billigen „Fourty-Eight“; von der 12.345 Euro kostenden Sportster konnten nur 42 Exemplare mehr verkauft werden als von dem mindestens 21.245 Euro kostenden Softail-Modell. Der enorme Erfolg der Breakout hat den US-Hersteller veranlasst, eine auf 692 Exemplare limitierte Sonderversion namens CVO Pro Street Breakout aufzulegen; 260 Einheiten davon werden zum Preis von 27.245 Euro in Deutschland angeboten. Das Sondermodell hat den 1.801 ccm großen V2-Motor der bisherigen CVO-Spezialmodelle; er leistet in der Breakout 68 kW/92 PS. … 2016/14767/1.jpg

Er ist rückfällig geworden. Gut so! Wie oft hatte Phil Collins angekündigt, sich komplett aus dem Musikgeschehen zurückzuziehen … und dass jetzt der Anfang einer „Collector’s Edition“ erscheint, hat einen guten Grund, genau genommen sogar zwei. Es ist keine dieser Neuauflagen bloß durch die Plattenfirma, nein, Phil Collins selbst steht dahinter. Neue Aktivitäten hatte er schon 2015 angekündigt. Die zwei Gründe also:
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„Einige Meter weiter rechts stand, wie sie vorhin bemerkt hatte, die Frau von Dr. Arlitt. Der Internist gehörte zu Arnolds Verein, es war die zweite oder dritte Weinreise, die sie gemeinsam unternahmen, persönlich nähergekommen war man sich jedoch auch bei gegenseitigen Einladungen nicht. Frau Doktor jedenfalls, wie sie sich gern nennen ließ, hatte an nichts weiter Interesse geäußert als an ihrem Bridgeclub und den Modeläden auf der Königsallee. Ihr Mann kannte lediglich seinen Beruf und den Weinclub. Das Interesse an teuren Roten war wirklich die einzige Verbindung zu Arnold. Ob Arlitt als Arzt taugte, hatte er lieber nicht herausfinden wollen. Die Begleiterin von Hanna Arlitt, klein und pummelig – die hochgesteckten Haare machten sie auch nicht größer, dazu ein rosa Wollkostüm, der Rock viel zu eng –, gehörte auch zum Kreis der Weinfreunde. Sie war Francesca, wenn sie sich recht erinnerte, anlässlich eines fünfzigsten Geburtstags vorgestellt worden.“ … 2016/14765/1.jpg

SP-X/Köln. Da staunten die westlichen Autogiganten: Ausgerechnet die bis dahin so bescheiden auftretenden Japaner benannten 1959 stolz eine Stadt nach ihrem größten Autobauer. Passend zur ersten globalen Exportoffensive von Toyota wechselte die alte Festungsstadt Koromo ihren Namen in Toyota, ein bis heute weltweit einzigartiger Vorgang. In Toyota befinden sich die Hauptverwaltung und nicht weniger als sieben Werke der gleichnamigen Motor Corporation, die erst nächstes Jahr ihr 80. Jubiläum feiern wird. Exakt ein Jahr nach der Präsentation des ersten Pkws vom Typ AA, der 1936 den Grundstein zu der Erfolgsgeschichte legte, die Toyota zum größten Autobauer der Welt machte.
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Liebe Leserin!
Lieber Leser!

In der vergangenen Woche musste wohl wieder einer der vielen Vorstöße in Sachen „automobiler Entgiftung“ unter dem Begriff „gut gemeint – aber an der Realität vorbei“ abgehakt werden. Um was es ging? Mit viel Brimborium hatte sich die baden-württembergische Landeshauptstadt unter ihrem Grünen-Oberbürgermeister Fritz Kuhn den ersten „Feinstaub-Alarm“ auserkoren, um in die Geschichtsbücher einzugehen. Auch, weil die Hauptstadt des „Ländle“ mit einem besonderen, topographisch bedingten, Problem zu kämpfen hat. Aufgrund der Talkessel-Lage ist das Ärgernis mit dem Feinstaub, der ja in der Tat sehr gesundheitsschädlich ist, besonders groß. Durch die Inversions-Wetterlage sammelten sich also in Bodennähe besonders viele Stickoxide und Feinstaub. …

Das Wachstum der 1901 gegründeten Motorradmarke Indian nach ihrer Wiedergründung im Jahr 2013 ist beeindruckend: In den USA kommt Indian mit dem Liefern bestellter Motorräder nicht nach, in Deutschland notiert man für 2015, dem zweiten Jahr am Markt, bereits 525 Neuzulassungen. Um den exklusiven Anspruch zu unterfüttern, wird in den nächsten Monaten eine limitierte Kleinserie des Modells Chief Vintage lanciert. Sie entsteht in Zusammenhang mit der Whisky Destillerie Jack Daniel‘s, die 1866 als erste US-Brennerei die staatliche Lizenz erhielt und deshalb ebenfalls als Traditionalist bezeichnet werden darf. … 2016/14760/1.jpg

Auf Grundlage des F-TYPE S Coupés und Cabriolets wird jetzt die Sonderauflage „British Design Edition“ angeboten. Neben zusätzlichen Glanzlichtern fürs Auge auch neue Ausstattungsinhalte. Zu den Optionen gehört die neue Karosseriefarbe Ultra Blue im Stil der Farben des britischen Union Jack (Rot/Weiß/Blau). Zum Lieferumfang gehört ein Sport Design-Paket. Im Innenraum kommt Leder in Verbindung mit einer in Kohlefaser gehaltenen Mittelkonsole und die Jaguar Infotainment Systeme InControl Touch und InControl Touch Plus hinzu. Jaguar offeriert die British Design Edition des F-TYPE sowohl im Coupé- wie Cabriolet-Format. Ein 3,0 Liter V6 Motor leistet 280 kW (380 PS) in Verbindung mit einer Achtstufen-Automatik. Das Coupé kostet 96.600 Euro, das Cabriolet 103.600 Euro in der Liste. Für die beiden allradgetriebenen
Versionen erhöhen sich die Preise auf 102.600 beziehungsweise 109.600 Euro. 2016/14761/1.jpg