Neuigkeiten

2018 steht für Harley-Davidson das 115. Firmenjubiläum an, und da will man nach mehreren Jahren mit ziemlich mauen Ergebnissen endlich wieder von steigenden Absatz- und Umsatzzahlen berichten können. Das geht mit entscheidenden Neuerungen einher: 26 Serienmaschinen, zwei Trikes und drei aufwendig individualisierte CVO-Sondermodelle plus zehn Modellversionen mit Speziallackierung und „115th Anniversary“-Plakette sollen Käufer in aller Welt anlocken. …

Die Digitalisierung der automobilen Welt ist derzeit das Thema überhaupt. Dabei geht es längst nicht mehr nur um das autonome Fahren, sondern um das Management ganzer Verkehrsinfrastrukturen, den Wandel hin zur Elektromobilität oder etwa Car2Car, also die Kommunikation der Autos untereinander. Die Entwicklung schreitet rasant voran. Dabei fallen enorme Mengen Daten an. Sie sind wertvoll und absolut schützenswert. Das hochmoderne und hochsichere Rechenzentrum der KÜS DATA GmbH bietet hier seine Dienste für das komplette Datenmanagement zur digitalen Mobilität an. …

Autonome Autos sollen sich künftig mit Hilfe von versteckten Codes auf Straßenschildern und Fahrbahnmarkierungen orientieren. Eine entsprechende Technik hat der amerikanische Technologiekonzern 3M nun vorgestellt. Die maschinenlesbaren Barcodes sind für das menschliche Auge unsichtbar, liefern den Sensoren des Roboterfahrzeugs jedoch Informationen zu Tempolimits, Gefahrenstellen oder Streckensperrungen auf der jeweiligen Strecke.

Das KÜS Team75 Bernhard ist beim 57. ADAC Reinoldus-Langstreckenrennen, Lauf 7 zur VLN-Langstreckenmeisterschaft auf dem Nürburgring, wieder aufs Podium der Cup2-Klasse gefahren. Aus Startreihe eins gestartet belegten David Jahn (26, Leipzig) und Marek Böckmann (20, Lautersheim) im Porsche 911 GT3 Cup der Truppe aus Bruchmühlbach-Miesau in dem Vier-Stunden-Rennen, das 30 Minuten vor Schluss mit der Roten Flagge abgebrochen wurde, Platz zwei. …

„Ist der groß geworden, fast schon ein Golf“ – die ersten Reaktionen von Publikum und Presse auf den jüngsten Kleinwagen aus Wolfsburg waren ähnlich. Mehr noch, in den frühen Vergleichstests der Fachmedien ließ der erwachsen wirkende Cityflitzer dem Golf kaum eine Chance. Allerdings ist hier nicht die Rede vom gerade vorgestellten Polo der sechsten Generation, sondern von dessen Urahn, dem ab Sommer 1974 bei VW gebauten Audi 50. Dieser erste deutsche Kleinwagen mit Quermotor, Frontantrieb und Heckklappe führte das europäische Minisegment in die Moderne. Vor allem aber wurde er zum Vater des VW Polo, der sich bis auf das Markenzeichen wie ein Zwillingsbruder präsentierte. Am Ende war der kompakteste Audi aller Zeiten vergessen und der kleine Polo ein großer Bestseller, der es bis zur aktuellen sechsten Generation bereits auf über 15 Millionen Einheiten gebracht hat. Als Mini-Golf – tatsächlich sollte der Polo anfangs so heißen – gelang dem Kleinen eine globale Karriere, zumal er sich in großer Karosserievielfalt präsentierte. Nicht alle Formen fanden überall Anklang. Dennoch waren es mutige Modelle wie der kunterbunte Polo Harlekin oder der via G40-Lader beflügelte Polo GT, die den Kurzen mit Charisma aufluden und manche Kult-Typen hervorbrachten. …

Das Auge isst mit. Zweifellos. Das liegt an den Zeichnungen von Juana Georgia Gürtler. Sie zeigen, wie man schon optisch Lust auf ein feines Essen macht, genauer: auf eine richtig leckere Suppe. Aber was heißt schon „eine“? Man hat die Wahl zwischen heimischen Spezialitäten, etwa der saarländischen Kartoffelsuppe, internationalen Klassikern, darunter das Irish Stew und die Szegediner Gulaschsuppe mit Schmand – und zwischen Köstlichkeiten aus dem Topf, die man höchstwahrscheinlich noch nicht kannte. Wie wär’s zum Beispiel mit arabischer Tomaten- oder polnischer Gurkensuppe? Oder, schön wärmend zum Herbstanfang, mit Senfsuppe, die unter anderem durch hartgekochte Eier ihren Pfiff bekommt?

Liebe Leserin!
Lieber Leser!

An diesem Wochenende wird Bilanz gemacht. Nicht nur die des Wahlkampfes der Parteien in den vergangenen Wochen und Monaten, sondern auch in Frankfurt am Main. Am Sonntagabend schließt die Internationale Automobilausstellung (IAA), die mittlerweile 67. ihrer Art, ihre Tore unter dem Frankfurter Messeturm. Doch auch bevor die „schlauen Superhirne“ aus der Industrie, die Chefstrategen der Konzerne und der Veranstalter, der Verband der Automobil-Industrie (VDA), ihre Schluss-Communiqués herausgeben, möchte ich mir an dieser Stelle vor dem letzten Messe-Wochenende ein paar persönliche Betrachtungen erlauben. …