Neuigkeiten

„Klaus-Werner Lippermann war ein pflichtbewusster Mensch,
der gern in Ruhe gelassen wurde und Kaninchen liebte.
Stundenlang konnte Klausi, wie er sich von seiner Mutter
ungern rufen ließ, vor dem Stall sitzen, selbst gebaut aus
einem alten Kleiderschrank, bei dem er die Holzfüllung der
Tür durch stabilen Maschendraht ersetzt hatte. Der
Schrank
lag auf der Seite, unterfüttert durch Ziegelsteine
an jeder
Ecke, um den Kontakt zum feuchten Boden zu vermeide
n,
unter dem nach vorn offenen Holzunterstand. Diesen hatte
sein Vater einst aus ein paar Zaunpfählen und alten
Dachlatten zusammengezimmert, um Kaminholz und Gartengeräte
trocken lagern zu können.“

Fast jeder kennt sie: Die schwebenden Hoverboards aus „Zurück in die Zukunft“. Der italienische Hersteller Nilox wird auf der diesjährigen Internationalen Funkaustellung (IFA) Anfang September in Berlin nun ein elektrisch angetriebenes Skateboard vorstellen, das diesem Konzept zumindest gefühlt sehr nahe kommt. Dank eines Gyroskops, eines Beschleunigungssensors und eines Algorithmus soll der Fahrer des „DOC Skate“ nämlich das Gefühl haben, er surfe auf einer Elektro-Welle. …

Die Sommerferien neigen sich in Deutschland dem Ende entgegen. Dann machen sich die neuen Erstklässler auf den Weg zur Schule. Den sollten Eltern mit ihren Kindern vorher üben.

Schulanfänger können Entfernungen und Geschwindigkeiten noch nicht richtig einschätzen, auch bietet das kindliche Sichtfeld einen eingeschränkten Überblick. Eltern sollten mit ihrem Kind die Strecke zu normalen Schulzeiten abgehen, so dass die Kinder die Verkehrsbedingungen kennen lernen, die sie später alleine meistern müssen. Am besten erklärt man dem Nachwuchs ausführlich, wo Gefahren lauern. Mit ein bisschen Übung lässt man den künftigen ABC-Schützen vorgehen und folgt in einiger Entfernung, um zu überprüfen, ob er oder sie sich noch an die Regeln hält. Einfache Schulwege sollte man mindestens sieben Mal abgehen, schwierigere mindestens doppelt so oft. …

Vor rund 100 Jahren waren Cabrio-Busse keine Seltenheit, heute sind sie nahezu ausgestorben. Bei der Schweizer Post feiern sie nun ihr Comeback. Erstmals seit 1976 hat die Bussparte des Logistikunternehmens wieder einen oben offenen Omnibus auf der Straße. Der 20-Sitzer ohne Verdeck fährt zunächst für Sondertouren durch den Kanton Graubünden, ein Einsatz im Linienverkehr soll geprüft werden.

Zurück auf dem Treppchen: Das KÜS Team75 Bernhard hat im Samstagsrennen zum ADAC GT Masters auf dem Nürburgring nach längerer Podiumspause wieder einen Platz auf dem Siegertreppchen erkämpft: Im Porsche 911 GT3 R mit der Startnummer 17 der Truppe aus dem pfälzischen Bruchmühlbach-Miesau belegten Porsche Young Professional Mathieu Jaminet (22, Frankreich) und Michael Ammermüller (31, Pocking) den zweiten Platz. …

Ibiza, das klingt nach Sonne, Spanien – und schicken Cityflitzern aus Barcelona. Tatsächlich steht der kleine Ibiza für das Seat-Modell, mit dem sich die heutige VW-Tochtermarke 1984 endgültig von der anfangs alles bestimmenden Übermutter Fiat trennte. Seit fünf Generationen und in über fünf Millionen Einheiten sorgt der Ibiza inzwischen für die iberischen Momente auf Europas Straßen. Allerdings war dieser flotte Spanier nicht der erste Seat, der es zum Exporterfolg brachte. Dieses Kunststück gelang bereits einer Kopie, dem seit 1957 in Fiat-Lizenz gebauten Seat 600.