Neuigkeiten

Bereits gestern zeichnete sich für den Kenner der Abläufe und der Arbeitsweise der Teams ab, mit welchem Ergebnis man rechnen konnte:
An der Spitze wird gefightet ohne Ende, um den Prestige-trächtigen „Platz an der Sonne“, sprich die Pole Position, zu erobern (vgl. hierzu eine entsprechende Meldung von heute auf www.kues.de). Und dies, obwohl die Experten immer darauf hinweisen, dass – entgegen der Formel-1 – bei einem 24 Stunden Rennen diese beste Ausgangsposition wenig zählt. Aber die dahinterstehende Demonstration der eigenen Leistungsfähigkeit ist eine deutliche „Ansage“ an die direkten Wettbewerber. … 2016/15248/1.jpg

Bevor es auf Reisen geht, will der Koffer, die Reisetasche oder der Rucksack gepackt werden. Geht das Gepäck verloren und kommt nicht wie geplant am Urlaubsort an, ist das meist ein Schock – aber kein Grund zur Panik. Fluggäste haben bei Gepäckverlust Ansprüche gegen die Fluggesellschaft und dürfen auf deren Kosten die ersten Tage überbrücken. Darüber informiert die Deutsche Anwaltauskunft.

Auch dem aufmerksamsten Autofahrer können hin und wieder Hindernisse entgehen, die zu riskanten Ausweichmanövern zwingen oder gar Opfer fordern. Vor allem Fußgänger zählen dazu. Der internationale Technologiekonzern Continental hat nun, anfangs für den neuen VW Tiguan serienmäßig einen Fernbereichsradar entwickelt (ARS 410, Advanced Radar Sensor), der dem Autofahrer einiges abnimmt: dieses System erkennt auf einer Entfernung bis zu 170 Meter Objekte, darunter auch Fußgänger und warnt den Fahrer rechtzeitig. Wenn es gar zu einer Notsituation kommt, wird eine automatische Bremsung eingeleitet. Karlheinz Haupt, Leiter des Bereichs Fahrassistenzsysteme bei Continental, dazu: „Mit der Fußgängererkennung allein auf Radarbasis gehen wir mit VW einen Schritt weiter, um schwere Unfälle zu verhindern. Denn sogar durch ein anderes Fahrzeug teilweise verdeckte Personen können mit unserem Radar erkannt werden“. … 2016/15243/1.jpg

Das Porsche Team sicherte sich mit dem innovativen 919 Hybrid die insgesamt 18. Poleposition für die Marke bei den 24 Stunden von Le Mans. Aufgrund überwiegend nasser Streckenbedingungen in beiden Qualifyings am Donnerstag, ausgetragen von 19:00 bis 21:00 Uhr und von 22:00 Uhr bis Mitternacht, gab es an der Spitze keine Verbesserungen der Rundenzeiten gegenüber dem ersten Qualifying am späten Mittwochabend. … 2016/15242/1.jpg

Mittwoch – Freies Training und erstes Qualifying

Ab heute gilt es – so lautet ein gern und viel zitierter Schlagsatz rund um die Rennstrecke. Zum ersten Mal brummten heute offiziell die Motoren. Zuvor nutzen einige Teams den parallel zur Rennstrecke gelegenen Flugplatz für einige Testrunden, die natürlich nicht unbemerkt blieben, denn die Geräuschkulisse der Boliden ist entsprechend. Und ein Abstand von lediglich zwei- bis dreihundert Metern Luftlinie „keine wirkliche“ Entfernung. Auch dies ist eine der Besonderheiten der 24 Stunden von Le Mans. Genutzt wird diese „Option“ dann, wenn solche Probleme am Renner aufgetaucht sind, die dann einen Funktionstest zwingend erfordern. … 2016/15236/1.jpg

Gut drei Monate vor seinem Messedebüt in Paris haben die Tschechen erste Skizzen der Serienversion ihres neuen SUV Kodiaq veröffentlicht. Sie vermitteln einen allerdings weniger realistischen Eindruck vom kommenden Kodiaq als noch die seriennahe Studie Vision S, die im März 2016 in Genf vorstellig wurde. Auch zeigen die Zeichnungen keine Überraschungen, denn der Kodiaq kommt mit markentypischer Front daher, die lediglich einen für Skoda ungewohnt bulligen Eindruck vermittelt. Ansonsten bietet der Kodiaq einen konventionellen SUV-Zuschnitt mit den derzeit im VW-Konzern angesagten scharfkantigen Charakterlinien im Blechkleid.
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Den 177 kW (240 PS) starken 4C Spider legt Alfa Romeo als Sondermodell in 30 Exemplaren auf. Zum Lieferumfang gehören Sitzbezüge aus einer schwarzen Leder- und Mikrofaser-Kombination und eine mit Leder bezogene Armaturentafel. Ein zusätzlicher Lufteinlass aus Kohlefaser und die Sportabgasanlage sollen Ansaug- und Auspuffgeräusch des Motors schärfen. Für eine verbesserte Fahrdynamik gibt es ein spezielles Sportfahrwerk und größer dimensionierte Leichtmetallräder. Das ausschließlich für die Spider-Variante des Alfa Romeo 4C angebotene Limited-Edition-Modell kostet 77.000 Euro, was nach Herstellerangaben 7.000 Euro Preisvorteil ergibt. 2016/15241/1.jpg

Es gibt in der Rennwoche von Le Mans einen Tag, an dem sich für die Fahrer – und damit auch für Timo Bernhard – die Zahl der offiziellen Termine in einem überschaubaren Rahmen hält. Der Dienstag ist seit vielen Jahren quasi reserviert für das offizielle Fahrerfoto und die Möglichkeit, dass Fans aus allen Teilen Europas und weit darüber hinaus, „ihren Fahrern“ einmal näher zu kommen. Das ist besonders in Japan beliebt. Überhaupt hat das Rennen in Fernost generell einen Stellenwert, der sich nur mit Superlativen beschreiben lässt. Dementsprechend hoch ist das Fan-Aufkommen. … 2016/15235/1.jpg

Bei einem Unfall sind sie meist viel schneller vor Ort als die Rettungskräfte: Gaffer und Schaulustige, die das Unfallgeschehen häufig sogar filmen. Das ist nicht nur moralisch fragwürdig. Wer einen Unfall beobachtet, aber nichts tut um zu helfen oder die Helfer sogar behindert, begeht eine Straftat. Einige Bundesländer möchten künftig auch das Gaffen strafrechtlich verfolgen. Gaffern drohen allerdings schon jetzt empfindliche Bußgelder.