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Mehr als 130.000 Fans machten die 36. Auflage des ADC Truck Grand Prix wieder zu einem einmaligen Erlebnis für alle Truck- und Country-Fans. Sowohl auf dem entsprechenden Kurs des Nürburgrings bei den Läufen zur Renntruck-Europameisterschaft als auch in beiden Fahrerlagern und in den diversen Messeparks rund um die legendäre Strecke in der Eifel war reger Fan-Ansturm zu verzeichnen.
Nach einer anstrengenden ersten Woche mit zwei schweren Auftaktetappen rund um den „grand départ“ in Bilbao, zwei Teilstücken über die Pyrenäen-Gipfel und schließlich der spektakulären Rückkehr auf den Vulkankegel in der Auvergne, den Puy de dome, hatten die Fahrer am Montag im Zentrum des massif central Clermont-Ferrand ihren ersten Ruhetag.
Der Rallyesport feierte wahrlich ein Fest, an historischen Stätten, die hier seit seit fast zwei Jahrzehnten bekannt sind. Und das bei „Kaiserwetter“ vor Tausenden von Fans. Denn die Fans kamen in Scharen zur zweiten Auflage der ADAC Rallye Mittelrhein. Für den Veranstalter, den ADAC Mittelrhein, gab es Lob, weil mit dem Industriepark der Region Trier offenbar eine Zukunft verheißende Location für einen Lauf zur Deutschen Rallyemeisterschaft gefunden worden ist.
Das gab es noch nie: Das 24h-Rennen auf dem Nürburgring, das jährliche Highlight auf der fast 25 Kilometer langen Eifel-Rennstrecke (Grand-Prix-Kurs und Nordschleife), musste deutlich im Vorfeld auf einen neuen Termin verschoben werden. Das ist 2024 das Fronleichnamswochenende (30. Mai bis 2. Juni). Hintergrund ist eine andere Motorsport-Veranstaltung am ursprünglich vorgesehenen Termin: Ein Lauf zur …

24h-Rennen am Nürburgring: 2024 am Fronleichnams-Wochenende Weiterlesen »

Strahlender Sieger war erstmals ein Ferrari beim 24-h-Rennen am Nürburgring 2023: Der völlig neue 296 GT3, eingesetzt vom Team Frikadelli Racing (hinter dem Klaus Abbelen steht) triumphierte nach einem dominanten und problemlosen Auftritt vor dem ROWE BMW M4 GT3. Für die Marke Ferrari, (die sich als achter Hersteller in die Siegerliste des Langstreckenklassikers eintrug) und für Abbelen selbst, war es der erste Sieg beim legendären Rennen in der Eifel.
Die Fuchsröhre, der Abschnitt ungefähr bei Kilometer sechs der Nordschleife, verlangt selbst erfahrenen Rennprofis jede Menge Respekt. Das ultraschnelle Bergab-Stück hinunter in die Senke, bevor es zum Adenauer Forst geht, bekommt eine neue Aufgabe. Sie ist die Heimat des neuen Nürburgring-Maskottchens. Dessen Debüt beim 24-Stunden-Rennen 2023 wird am „Ring“ als Weltpremiere gesehen und wohl auch so gefeiert.