KÜS-Information

Den Crossland X bietet Opel kurz nach seinem Markstart in einer neuen Version mit 60 kW/81 PS starkem 1,2‑Liter-Autogas-Motor an und gibt die LPG-Verbrauchs- und Abgaswerte wie folgt an: innerorts 8,4 l/100 km, außerorts 6,0 l/100 km, kombiniert 6,9 l/100 km, 111 g/km CO2; Benzinverbrauch im NEFZ innerorts 6,8 l/100 km, außerorts 4,5 l/100 km, kombiniert 5,4 l/100 km, 123 g/km CO2). An den Dreizylinder ist ein Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt. Im bivalenten Betrieb lässt sich damit laut Opel eine Distanz von bis zu 1.300 Kilometern (gemäß NEFZ) ohne Nachtanken zurücklegen. …

Porsche sieht dem siebten von neun Läufen zur FIA Langstrecken-Weltmeisterschaft WEC mit Hochspannung entgegen: Auf dem Fuji International Speedway am Fuße des höchsten Bergs Japans könnte am 15. Oktober eine vorzeitige Titelentscheidung fallen. Mit einer 1,5 Kilometer langen Geraden verdient die Rennstrecke den Nachnamen „Speedway“: Abhängig von ihrer aerodynamischen Konfiguration werden die Le-Mans-Prototypen von Toyota und Porsche dort teilweise über 300 km/h schnell sein. Der kurvige weitere Streckenverlauf bildet einen harten Kontrast und verlangt komplizierte Abstimmungskompromisse. Das Wetter rings um den perfekt geformten Vulkankegel des 3.776 Meter hohen Fuji-san kann noch spätsommerlich warm oder auch schon herbstlich unbeständig sein. …

Was macht man als Erstes mit einem neuen Varta-Führer? Man nimmt ihn in die Hand, spürt sein Gewicht (aktuell: 916 Gramm) und die neue Haptik. Der harte und stabile Karton des bisherigen Umschlags (der auch nach langen Monaten eifrigen Gebrauchs noch immer wie neu anmutete) ist einem leichteren, flexiblen Material gewichen, das wohl auch ein wenig zur Gewichtsabnahme führte. Man blättert anfangs wie in einem Magazin, alles wirkt und ist elastisch – und gebrauchsfreundlich. …

Wohlfühloase auf vier Rädern, rollendes Luxus-Appartement voller Hightech, ein Fiesta in Leder, Lack und Chrom: Was ist nur aus dem braven Ford-Klassiker geworden? Zugegeben, nicht alle neuen Fiesta verdienen diese Superlative, schließlich ist der im Sommer erschienene Kompakt-Kölner in einfacheren Versionen schon ab knapp 13.000 Euro zu haben. Aber wer sich etwas ganz Besonderes leisten will, kann das alles in Zukunft auch auf vier Metern Länge unterbringen, muss dafür aber auch tief in die Familienkasse greifen. 30.000 Euro sind dann schnell erreicht.

Der Lastwagen der Zukunft sieht aus wie ein Skateboard. So zumindest stellt sich General Motors die Transportfahrzeuge von Übermorgen vor: als reine Pritsche mit Rädern. Auf ein Führerhaus verzichten die Amerikaner bei ihrer nun vorgestellten Lkw-Studie Surus. Die Transport-Plattform fährt vollautomatisch, eine Kabine lässt sich höchstens optional installieren. Wobei der Aufbau generell flexibel ist – so lassen sich auf der Ladefläche sowohl klassische Cargo-Container als auch mobile Labore, Büros oder technisches Gerät unterbringen. Neben dem Einsatz im Gütertransport ist auch eine militärische Nutzung des Fahrzeugs denkbar. …

Skoda vereinheitlicht die Namensgebung seiner SUVs (vorne „K“, hinten „Q“) und schickt nun den Karoq bei den kompakten Hochsitzern ins Rennen. Wie beim großen Bruder Kodiaq stammt der Name von den Ureinwohnern aus dem Westen des US-Bundesstaates Alaska und bedeutet so viel wie „Pfeil“. Der Karoq ist 4,38 Meter lang, 1,84 Meter breit und 1,61 Meter hoch, das sind nahezu die Maße des Konzernbruders Seat Ateca. Kein Wunder, basiert der Karoq doch auf der gleichen Basis wie der Spanier.