Neuigkeiten

DIE Auswahl fällt wirklich schwer! Aber allen Neuerscheinungen am Buchmarkt (auch denen, die wir hier nicht erneut berücksichtigt haben) gilt eine beruhigende Beobachtung: Das Buch als Medium, das Lesen als Vergnügen ist – entgegen immer wieder anderslautender Prognosen – unverändert aktuell.
Dora Heldt war lange auch beruflich engagierte Leserin (als Buchhändlerin und Verlagsvertreterin), bevor sie zum Schreiben kam. Inzwischen ist das ihre zweite berufliche Identität, denn als Verlagsvertreterin ist sie nach wie vor unterwegs. „Wind aus West mit starken Böen“ greift einmal mehr den Alltag mit seinen Tücken und Unvorhersehbarkeiten auf: Wie ist das, wenn man eigentlich im Leben angekommen ist (es jedenfalls glaubt) und das Wiedersehen mit einer Jugendliebe einem alles durcheinanderwirbelt, auch wenn man gerade das so gar nicht gebrauchen kann? Und das schon gar nicht will? Fein beobachtet, ohne übermäßige Sentimentalitäten, typisch Heldt. … 2016/14667/1.jpg

Das Kinderhospiz Bärenherz in Wiesbaden hat es sich zur Aufgabe gemacht, unheilbar erkrankten Kindern ein Höchstmaß an Lebensqualität zu ermöglichen – den stationär aufgenommenen jungen Patienten ebenso wie denen, die in ihrem gewohnten Umfeld durch den ambulanten Dienst betreut werden. Im Umkreis von bis zu 50 Kilometern kümmern sich die Mitarbeiter des Hospizes um betroffene Kinder und Jugendliche und unterstützen auch deren Familien bei der Bewältigung ihres Alltags. Jetzt hat die Einrichtung Verstärkung durch ein Elektrofahrzeug bekommen: Bei den Fahrten kommt künftig ein Exemplar der elektrischen Version des Kia Soul (kurz: EV) zum Einsatz.

Liebe Leserin!
Liebe Leser!

Nach der Flut von Feiertagen und damit auch von Auszeiten vom Arbeitsplatz – in welcher Form auch immer der geartet sein mag – wird mit Beginn der nächsten Woche wieder so etwas wie Normalität in unseren Alltagsbetrieb einziehen. Und wenn wir erst einmal die ersten produktiven Wochen des neuen Jahres hinter uns haben werden, dann können wir vielleicht auch schon einmal erkennen, welche der vielen Vorhersagen, die um die Jahreswende stets getroffen werden, denn nun zumindest teilweise eingetroffen ist. Und wenn es dazu noch zu früh ist, dann lassen sich unter Umständen zumindest ein paar grundlegende Tendenzen erkennen.
Beispielsweise das Ergebnis einer Studie, die der Verband der Automobilindustrie (VDA) just in diesen Tagen über Infra-Test in Auftrag gegeben hat. Darin geht es um das Thema „automatisiertes Fahren“. Eine zukunftsweisende Form der Mobilität, die wir ja auch in allen unseren verschiedenen Medien immer wieder aufgegriffen haben. 1029 Personen hat das renommierte Marktforschungs-Institut dazu in den vergangenen Tagen befragt. Das (für mich überraschende) Ergebnis: Mehr als die Hälfte der Interviewten, genau 55 Prozent, hat sich dabei grundsätzlich für das automatisierte Fahren ausgesprochen. …

Schlaghosen, Discomusik, schrille Farben und nicht zu vergessen Prilblumen. Die Siebziger hatten einiges, woran man sich heutzutage schmunzelnd oder vielleicht mit Schrecken erinnert. Das gilt auch für Autos, die damals das Straßenbild bestimmten. Nur wenige haben im kollektiven Gedächtnis überdauert. Fünf Beispiele, an die man sich erinnern sollte.
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Ein alter Käfer war’s. Nein, kein Insekt, sondern tatsächlich ein 34 PS starker VW. Mit ihm feierte Karin Kaufmanns Vater seinen bestandenen Führerschein, und die Jungfernfahrt, sozusagen, führte Vater und Tochter nicht etwa mal eben um den Block, sondern – nach Athen! Der Vater war immerhin schon vierzig und wollte das erreichte Ziel „Lappen“ offenbar mit einem exquisiten Reise-Ziel feiern. In Griechenland jedenfalls lief den beiden ein streundender Hund zu. Karin Kaufmann, damals zwölf Jahre alt, adoptierte den Hund bzw. der Hund adoptierte Karin und ihren Vater, und so begann Karins Engagement für den Tierschutz – das in ihrer Tätigkeit als Tierarzt-Assistentin mündete, die sie bis heute ausübt.
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Es ist die sprichwörtliche Reise in die Vergangenheit. Denn mehr Nostalgie, mehr altbewährte Technik, und die noch nicht einmal im völlig überarbeiteten neuen Gewand, geht eigentlich nicht: Eine Testtour mit dem Jeep Wrangler ist die Begegnung mit einem Original, das sich über ein drei viertel Jahrhundert bewährt und erhalten hat. … 2015/14658/1.jpg

Fragen nach der Werkstattwahl und der Servicekompetenz standen auf dem Fragenzettel der Interviewer des KÜS Trend-Tacho. Hohe Qualität bei Reparatur und Service in den Vertragswerkstätten war das erste Resultat. Also alles wie gehabt? Nicht ganz! Freie Werkstätten haben aufgeschlossen. Ihnen wird hohe Kundenfreundlichkeit und gute Arbeit zu moderaten Preisen bestätigt. Weitgehend unbekannt in der Wahrnehmung der Autofahrer sind die Systemketten. Und was die Suche nach Informationen zu Werkstätten und Service anbelangt – hier punktet zunehmend das Internet. … 2015/14663/1.jpg

Dort wo noch vor gar nicht allzu langer Zeit Frau belächelt und im Höchstfall geduldet wurde, als Fahrerin nämlich, sind sich heute ganze Industrien über die teils unterschiedlichen Bedürfnisse von Frauen und Männern bewusst. In einer Zeit, in der das wichtigste Amt im Staate von einer Frau ausgefüllt wird und ganz Deutschland über „Gender-Gerechtigkeit“ spricht, ist es nur zwingend sich darüber im Klaren zu sein, dass das weibliche Geschlecht auch beim Autokauf sehr oft den entscheidenden Part spielt.
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