Liebe Leserin!
Lieber Leser!
Wenige Tage vor dem Jahreswechsel kam in diesem Jahr noch ein Thema auf den Tisch, das uns alle berührt. Eines, das uns als Autofahrer/-innen mitunter auch spaltet. Es geht um den Dieselmotor. Die Einen bezeichnen ihn aufgrund seiner wenig ruhmreichen Vergangenheit immer noch als Stinker, als Heizöl-Ferrari oder als Öl-Brenner. Alles wenig Vertrauen erweckende und liebkosende Bezeichnungen. Andere dagegen loben seine Wirtschaftlichkeit, seine ökologische und ökonomische Weiterentwicklung genau so wie seine Leistungs-Entfaltung in den vergangenen Jahren. Und natürlich die Tatsache, dass Diesel fahren aufgrund der steuerlichen Subventionen auch eine Frage des Geldes war und immer noch ist.
Doch damit scheint es jetzt auf lange Sicht gesehen vorbei zu sein. Das Umweltbundesamt (UBA) fordert nicht nur eine „Anpassung des Steuersatzes auf Dieselkraftstoff“, was den Kraftstoff an der „Tanke“ natürlich extrem verteuern würde. Viel einschneidender, vor allem für Handel, Handwerk und Gewerbe, erscheint allerdings die Forderung der Behörde, Dieselfahrzeuge bis einschließlich der Schadstoffklasse Euro 5 aus den Innenstädten zu verbannen. Das würde viele kleine Handwerker, die mit jedem Cent rechnen müssen, verdammt hart treffen. …