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Das soll eine schwierige Auffahrt sein? Natürlich gibt es bessere Autos, um eine luxuriöse Villa auf einem einsamen Gipfel über der Küste von Santa Barbara zu erreichen, als einen Bentley Flying Spur. Denn selbst mit einem 544 PS starken Plug-in-Hybrid im Bug bleiben 2,5 Tonnen immer noch 2,5 Tonnen und auch die Hinterachslenkung ändert nur gefühlt etwas an der Länge von 5,30 Metern. Deshalb können sich auf den engen Serpentinen dieser fein gebügelten Privatstraße schon mal ein paar Schweißflecken unter dem feinen Zwirn bilden. Erst recht, wenn dem feudalen Dickschiff auch noch ein anderes Auto entgegenkommt und sie Tetris spielen müssen mit den Millionendingern auf dem schmalen Band hunderte Meter über dem Meer.
Gemeinsam mit dem einfacher ausgestatteten Consul sollte der Granada von Ford ab 1972 die gehobene europäische Mittelklasse aufmischen. Gewiss, es gab die modernen Nachfolger der bisherigen barocken Ford-Typen 17 M/20 M und 26 M auch mit Vierzylindermotoren, zu Verkaufsschlagern avancierten aber die V6. Mit diesen definierte Ford damals auch den Kombi neu und positionierte den Granada Turnier auch als Symbol für Lifestyle und Luxus. Dagegen konnte der billigere Ford Consul dem zeitgleich eingeführten Konkurrenten Opel Rekord II keine Kunden nehmen, weshalb er schon 1975 eingestellt wurde. Der Granada jedoch reüssierte in zwei Generationen und ist bis heute unvergessen.
Gemeinsam mit dem einfacher ausgestatteten Consul sollte der Granada von Ford ab 1972 die gehobene europäische Mittelklasse aufmischen. Gewiss, es gab die modernen Nachfolger der bisherigen barocken Ford-Typen 17 M/20 M und 26 M auch mit Vierzylindermotoren, zu Verkaufsschlagern avancierten aber die V6. Mit diesen definierte Ford damals auch den Kombi neu und positionierte den Granada Turnier auch als Symbol für Lifestyle und Luxus. Dagegen konnte der billigere Ford Consul dem zeitgleich eingeführten Konkurrenten Opel Rekord II keine Kunden nehmen, weshalb er schon 1975 eingestellt wurde. Der Granada jedoch reüssierte in zwei Generationen und ist bis heute unvergessen.
Können Autos ihre Käufer diskriminieren? Tatsächlich beschäftigten sich die auf soziale Gleichheit und Gleichberechtigung aller Menschen bedachten Schweden vor 60 Jahren ernsthaft mit dieser Frage. Familien, die damals einen der wenigen Kombi-Pioniere kauften, wie etwa den schon 1953 eingeführten Volvo Duett, erwarben damit ein Fahrzeug mit dem Image des rustikalen Nutzis für Handel und Handwerk. Diese Benachteiligung darf nicht länger sein, sagten sich die Volvo-Produktstrategen. Warum gab es keinen Kombi, der in Komfort und Sicherheit einer Limousine entsprach und sich von dieser praktisch nur durch das Plus der Ladeluke am Heck unterschied?
Die Manager von Hyundai haben sich von Südkoreas Hauptstadt Seoul aus zur Einkaufstour aufgemacht und sind in den USA fündig geworden. Jetzt gehört die für ihre autonomen Laufroboter bekannte Firma Boston Dynamics zum asiatischen Konzern und soll mithelfen, unsere Mobilität der Zukunft völlig auf den Kopf zu stellen. Auf der Elektronik-Show CES im Spielermekka Las Vegas rollten die ersten Ergebnisse über die Bühne.
Die Manager von Hyundai haben sich von Südkoreas Hauptstadt Seoul aus zur Einkaufstour aufgemacht und sind in den USA fündig geworden. Jetzt gehört die für ihre autonomen Laufroboter bekannte Firma Boston Dynamics zum asiatischen Konzern und soll mithelfen, unsere Mobilität der Zukunft völlig auf den Kopf zu stellen. Auf der Elektronik-Show CES im Spielermekka Las Vegas rollten die ersten Ergebnisse über die Bühne.
„No dull cars“ – keine langweiligen Fahrzeuge. Dieses Credo trieb den amerikanischen Star-Couturier Charles M. Jordan an, das Design des Opel-Mutterkonzerns General Motors zu revolutionieren. Aber nach Ikonen wie Corvette und Cadillac Eldorado entstanden unter Verantwortung von Jordan auch gewagte Meilensteine für die deutsche Marke mit dem Blitz, so der Opel GT und das futuristische Concept Car Opel CD – welches dann wiederum vor genau 50 Jahren die Neuerfindung des Opel Rekord inspirierte, und diese gehobene Mittelklasse für die 1970er in wegweisendem und verführerisch-schönem Design war Opel eine auffällige Namensgebung wert, und so hieß die siebte Generation der 1953 lancierten Baureihe in der Werbung „Rekord II“, ehe später zum internen Code „Rekord D“ gewechselt wurde. Übrigens tat sich auch unter der Motorhaube etwas: Als erster Opel wurde der Rekord II ab 1972 optional von einem effizienten Diesel angetrieben.
Das Jahr hatte den Japanern viel abverlangt, deshalb wirkte der im November 1966 eingeführte Toyota Corolla wie das Versprechen auf eine bessere Zukunft, besonders für Familien. Der fernöstliche Aberglaube an das Feuerpferd-Jahr des chinesischen Kalenders hatte zu einem dramatischen Geburtenrückgang geführt, dazu gab es Naturkatastrophen und erstmals Streiks im öffentlichen Nahverkehr. Und das in einer Dekade, in der es den Japanern wirtschaftlich so gut wie nie zuvor gegangen war. Für Toyota Anlass, den Aufschwung mit dem neuen Massenmodell Corolla anzutreiben. Kompaktklasseautos hatte es bis dahin in Nippon nicht gegeben, aber 1966 stand neben Toyota auch Nissan am Start. Deshalb signalisierte der Corolla seinen Führungsanspruch in diesem Duell schon im lateinischen Namen, der Bezug nahm auf eine Blütenkrone und inspiriert war durch Japans älteste Ikone der Dichtkunst, die „Zehntausend-Blätter-Sammlung“ aus dem Jahr 759. So trugen die frühen Corolla eine Krone mit drei blühenden Kirschpflanzen, die sich weltweit vermehren sollten. Tatsächlich schienen die Toyota-Ingenieure erfüllt von einem fast missionarischen Geist, den Corolla als Fahrzeug zu kreieren, das Japan und den Globus ein Stück besser machte. Bezahlbar, in beispielhafter Produktqualität, aber auch als Pionier für Abgasreinigung überholte der Corolla in 50 Millionen Einheiten alle, das Ford Model T ebenso wie VW Käfer und Golf.
Das Jahr hatte den Japanern viel abverlangt, deshalb wirkte der im November 1966 eingeführte Toyota Corolla wie das Versprechen auf eine bessere Zukunft, besonders für Familien. Der fernöstliche Aberglaube an das Feuerpferd-Jahr des chinesischen Kalenders hatte zu einem dramatischen Geburtenrückgang geführt, dazu gab es Naturkatastrophen und erstmals Streiks im öffentlichen Nahverkehr. Und das in einer Dekade, in der es den Japanern wirtschaftlich so gut wie nie zuvor gegangen war. Für Toyota Anlass, den Aufschwung mit dem neuen Massenmodell Corolla anzutreiben. Kompaktklasseautos hatte es bis dahin in Nippon nicht gegeben, aber 1966 stand neben Toyota auch Nissan am Start. Deshalb signalisierte der Corolla seinen Führungsanspruch in diesem Duell schon im lateinischen Namen, der Bezug nahm auf eine Blütenkrone und inspiriert war durch Japans älteste Ikone der Dichtkunst, die „Zehntausend-Blätter-Sammlung“ aus dem Jahr 759. So trugen die frühen Corolla eine Krone mit drei blühenden Kirschpflanzen, die sich weltweit vermehren sollten. Tatsächlich schienen die Toyota-Ingenieure erfüllt von einem fast missionarischen Geist, den Corolla als Fahrzeug zu kreieren, das Japan und den Globus ein Stück besser machte. Bezahlbar, in beispielhafter Produktqualität, aber auch als Pionier für Abgasreinigung überholte der Corolla in 50 Millionen Einheiten alle, das Ford Model T ebenso wie VW Käfer und Golf.
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Virgil Abloh: “Project Maybach” und die Kunst der Verschwendung Weiterlesen »