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Der Ford Mustang lässt wohl jeden Auto-Enthusiasten sofort an die amerikanischen Muscle Cars der 60er-Jahre denken. Und an die grandiose Verfolgungsjagd mit Steve McQueen im Kinohit „Bullitt“. Zwar gibt es Fords Sportwagen-Ikone weiterhin mit brüllendem V8-Motor, doch das galoppierende Pferd trägt neuerdings auch ein ganz leises Modell im Grill, der Mustang Mach-E. Es ist das erste Elektroauto von Ford, das von Beginn an als solches konzipiert wurde.
War das noch ein echter Bulli? Kein Boxermotor, kein kastenförmig-kultiges Frontdesign, keine Heckmotoren, der vor 30 Jahren vorgestellte Volkswagen T4 brach scheinbar mit fast allem, was Firmen, Familien und Aktivisten am populärsten deutschen Transporter der Nachkriegszeit liebten. Der damalige Zeitgeist brachte das neue Zugkopfkonzept für den vierten Bulli mit Frontmotor und Vorderradantrieb, zwei verschiedenen Radständen, drei Nutzlastklassen, Vier-, Fünf- und Sechszylindermotoren, optionalem Allradantrieb und über 20 Karosseriekonzepten. Rund zwei Millionen Volkswagen T4 später war klar: Auch mit neuem Konzept konnte der Transporter alles, was die „Faszination Bulli“ ausmachte. Nicht nur der California für die Freizeitgesellschaft der 1990er, der Familienversteher Multivan und der ultrateure Caravelle Business bestätigten den T4 in seiner Rolle als kultiger Kastenwagen.