Motorsport

Die amtierenden deutschen Meister Marijan Griebel und Alexander Rath haben vin beeindruckender Manier die deutschen Fahnen beim Auftakt der Rallye-Weltmeisterschaft festgehalten. Bei der 90. Austragung der berühmten „Rallye Monte Carlo“ belegte das Team aus dem Hunsrück (Hahnweiler) und von der Mosel (Trier) in einem Opel Corsa Rally4 des belgischen BMA-Teams den zweiten Platz in ihrer Klasse RC4 und landete im Gesamtergebnis auf Rang 28.
Die dritte Auflage der Wüstentour auf der Arabischen Halbinsel ist schon wieder Vergangenheit. Sie hat einen würdigen Sieger, der, was selten vorkommt, die Tour von Anfang an beherrschte, seinen Vorsprung stets weiter ausbaute solange, bis er genügend Zeit zwischen sich und seine Verfolger, deren es mehrere gab, herausgefahren hatte. Nasser Al-Attiyahs Toyota Gazoo-Team war mit vier „Werkswagen“ angetreten, die alle den Weg ins Ziel fanden: G. de Villiers auf der 5, Variawa auf der 8 und Lategan, der zudem einen Tagessieg aufweisen konnte, auf der 17. Das südafrikanische Team hat also komplett die Hatz durchgehalten. Es war Nassers insgesamt vierter Dakarsieg.
Eigentlich war der ganze Tag vom Triell der Audi-Piloten gezeichnet, die sich vor allem um Sieg und Platz 2 balgten. Dazwischen ein Spanier (Sainz), ein Argentinier (Terranova/BRX), ein Pole (Przygoński/X-raid MINI Buggy), ein Qatari (Al-Attiyah/Toyota Gazoo) und ein Saudi (Al-Rajhi/Overdrive Toyota). Von Waypoint zu Waypoint wechselte die Führung, und was sich dazwischen tat, war aller Ehren wert. Fetzige Duelle, die im Sekundentakt zu Verschiebungen führten, „volles Rohr“ rangierte vor Taktik.