Motorwelt

Blickt man auf das Autojahr 2018 zurück, fällt es schwer, in der Menge der Premieren und Ankündigungen eine „Top 5“ an beeindruckenden Fahrzeugen auszumachen. Geht man allerdings einen Schritt zurück und betrachtet die Dinge, die in den abgelaufenen zwölf Monaten in der Autowelt so passiert sind, kristallisiert sich doch eine Handvoll an beeindruckenden Ereignissen und Fahrzeugen heraus.
Bei klassischen Keyless-Entry-Systemen steckt der Komfortschlüssel weiterhin in der Hosen-, Anzug- oder Jackentasche. Zum Öffnen der Tür und Starten des Motors kommuniziert er mittels Funk im LF- oder UHF-Frequenzbereich (Low Frequency, Ultra High Frequency) mit dem Auto. Eine Neuentwicklung von Bosch nutzt als System das Smartphone wie einen virtuellen Schlüssel und Bluetooth als Übertragungstechnologie. Bei …

Bosch: System gegen digitalen Autodiebstahl Weiterlesen »

Mit dem neuen 718 T greift Porsche auf das puristische Konzept des 911 T von 1968 zurück und will es in die Gegenwart der zweisitzigen Sportwagen-Baureihe übertragen. Die neue Modellvariante wird für Boxster und Cayman angeboten. Beide Versionen werden von einem 220 kW (300 PS) starken Turbo-Vierzylinder-Boxermotor angetrieben.
Insgesamt elf allradgetriebene Modelle hat der FCA Konzern (Fiat Chrysler Automobiles) im Angebot. Wann hat man schon einmal Gelegenheit, die alle auf einen Schlag zu fahren? Und das auch noch zu den schönsten winterlichen Bedingungen und an einem Platz, an dem sich in wenigen Wochen die Elite des nordischen Skisports zu ihren Weltmeisterschaften trifft, im Tiroler Seefeld, unweit der Landeshauptstadt Innsbruck.
Er war nicht wirklich neu, dieser zweitürige Fastback im Vorkriegsdesign und doch wurde plötzlich alles anders durch diesen Volvo. Dreipunkt-Sicherheitsgurte, mit dieser lebensrettenden Sicherheitsinnovation fuhr der vor 60 Jahren vorgestellte „Buckel-Volvo“ PV 544 als erstes Serienauto der Welt vor. Ein solches Rückhaltesystem kannten Autofahrer damals allenfalls aus Flugzeugen, aber dort nur in Zweipunktform. Tatsächlich verdankte auch Volvo die bahnbrechende Idee des mit einer Hand bedienbaren Dreipunktgurtes der Aeronautik. Arbeitete doch Nils Bohlin, der Entwickler des Gurtes, zunächst bei Saab als Flugzeugingenieur, wo er für die Entwicklung von Schleudersitzen verantwortlich war. Dann aber wurde Bohlin von Volvo abgeworben, denn der damals noch kleine Göteborger Autobauer wollte expandieren und besonders in Nordamerika mit neuen Sicherheitskonzepten beeindrucken.